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Dauergast
deine Argumentation hat was für sich, ist allerdings trotzdem eine Sichtweise, die ich nicht teile in allen Aspekten:
P 3. du sprichst im Konjunktiv zu den Steuern, das ist auch korrekt. Niemand weiß, wie das als Buy-in gewertet wird und steuerlich behandelt wird.
Dass es niemand weiß, glaube ich jetzt nicht. Zumindest die Mitarbeiter in der Steuerabteilung von TR sollten wissen, wie das in der Abrechnung steuerlich behandelt wird

P 5: ja, ist problematisch, weil durch Käufe die Summe für die Zinsen geringer wird. Aber ich zB habe gar keine physische Karte, nur die virtuelle. Somit kann niemand die Kartendaten auslesen, außer der Mensch würde mein Telefon klauen, sich einhacken (beim iPhone nicht so easy) oder es sonstwie entsperrt bekommen. Dann ist ja da noch die PIN, die fehlt. Daher sehe ich da ein nur theoretisches Risiko, denn wer hat heutzutage nicht eine Banking.app auf dem Smartfon?
Naja, auch eine virtuelle Karte hat eine Kartennummmer und einen Sicherheitscode. Die werden dir wahrscheinlich wie bei anderen Banken in der App angezeigt. Wenn du die Karte für eine Onlinezahlung nutzt, musst du die Kartendaten auf einer Webseite oder in einer App eingeben. Ab diesem Moment hast du die Kontrolle abgegeben und es besteht - zumindest theoretisch - die Gefahr, dass die Daten irgendwann in die falschen Hände gelangen. Die Karten-PIN benötigt man für einen Kartenmissbrauch nicht, die wird nur bei Zahlungen an einem Terminal/Geldautomat abgefragt, es gibt andere Wege die Karte zu belasten. Die Wahrscheinlichkeit Opfer eine Kartenmissbrauchs zu werden mag gering sein, aber ausschließen lässt es sich nicht. Bei einer anderen Bank, bei der ich Kunde bin, gab es erst kürzlich wieder einen Betrugsfall. Da wurden bei mehreren Kunden die Kreditkarten mit vierstelligen Beträgen von irgendeinem Plumbing Service im Ausland belastet, und der war wohl selbst nur Opfer dieses Betrugs. Keine der Sicherheitsvorkehrungen hat gegriffen.