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Zum fünften Jubiläum bringt der Neobroker Trade Republic* eine eigene Zahlkarte heraus. Das Besondere: Die Nutzer bekommen für jede Zahlung mit der Karte ein Prozent des Betrags als Bonus direkt in einen Sparplan ihrer Wahl.
„Mit jeder Kartenzahlung wird automatisch gespart“, erklärte Trade-Republic-Mitgründer Christian Hecker dem Handelsblatt. So hätten junge Leute die Möglichkeit, unabhängig von ihrem Einkommen einen Sparplan zu beginnen und Vermögen aufzubauen.
Das neue Konzept von Trade Republic ist vergleichbar mit den sogenannten Cash-back-Angeboten, bei denen Kunden einen bestimmten Anteil des Kaufpreises auf ihr Konto zurückbekommen. Dies gibt es in Deutschland bei einigen Kreditkarten.
Trade Republic beabsichtigt, sein Angebot zeitlich unbeschränkt aufrechtzuerhalten, um eine größere Anzahl von Personen zur Investition in Wertpapiere zu ermutigen. Zusätzlich bietet das Unternehmen derzeit vier Prozent Zinsen auf Gelder, die auf dem Trade Republic-Konto gehalten werden, was zu den attraktivsten Konditionen auf dem Markt zählt.
In Zukunft plant Trade Republic, grundlegende Bankdienstleistungen wie Überweisungen und Daueraufträge anzubieten. Durch die Kombination mit der Karte wird das Unternehmen im Grunde genommen eine Grundversion eines Girokontos anbieten und damit beabsichtigen, eine größere Kundengruppe anzuziehen.