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Das wäre echt total 💩
Beim ersten Auftrag im April ging das ohne Probleme. Ich habe im Auftrag an TR seitens der ING auch nur mich eingetragen. Schauen wir mal 🤗
 
Das sollten sich mal alle klar machen. Somit gibt es keinerlei Übertragung von Anteilen zu Ehegatten, Kindern oder Enkeln.
Was ist im Todesfall? Da ist die Übertragung mit Gläubigerwechsel unausweichlich.
 

das Verhalten im Todesfall ist doch eindeutig geregelt. Der erbende Mensch muss nachweisen, das er erbberechtigt ist. Dafür gibt es entweder ein Testament und/oder einen erbschein vom Amtsgericht o.ä. Unterlagen.
Allerdings denke ich, dass das bei TR elend lange dauern könnte, bis man wirklich an die Anteile kommen kann....wenn man so wieht, wie lahm da alles andere abläuft
 
@Al-Bert Darum geht es doch gar nicht! Im Todesfall steht ein Depotübertrag ze Gläubigerwechsel an, das ist doch wohl logisch, oder? Wie soll das gehen wenn TR einen Gläubigerwechsel ganz offensichtlich ablehnt!
 
Ein Grund, warum ich mein Cash abgezogen habe und auch den Depotübertrag beauftragt habe.
 
heute kam eine Nachricht von der ING, das es wohl eine Bestandsänderung gab. Es sind nun Anteile von TR eingegangen. Witzigerweise sind die bei TR noch drin. Mal schauen, was morgen ist, bekannterweise ändert sich ja immer mal was über Nacht bei denen.
 
@Elosborne Klar darfst du fragen 😉
1. Auftrag am 23.6., 2. am 25.6.
Der zweite ist noch nicht umgesetzt, beim ersten wurden nur die ganzen Teile übertragen
 
Heute Nachricht von TR, Depotübertrag mit Gläubigerwechsel wird definitiv verweigert! Einfach nur ko***.
Jetzt also noch ein Einzeldepot und dann aufs Gemeinschaftsdepot. Sei's drum, Hauptsache weg von TR bei diesen Methoden
 
hast du beim Übertragen auf der ING- Seite zwei Personen angegeben?
Ich habe wie schon beschrieben im April einen Übertrag gemacht und letzte Woche einen, drei sind noch offen.
Das Depot bei der ING gehört mir und meiner Frau
 

Ja, beide angegeben. TR hat nochmal geantwortet, aber sie machen es eben nicht. Das ihre eigenen FAQs etwas anderes sagen, wurde gar nicht kommentiert. 3Wochen völlig umsonst gewartet
 
ich habe grad über den Chatbot den Antrag auf Depotübertrag an TR geschickt. Es kam sofort eine automatische Eingangsbestätigung.

Ist ja nur das 2. Mal, das die Unterlagen bekommen und das 4. Mal, das die eine Nachricht bekommen.
 
Das Glauben überlasse ich der Kirche und Co.
Und anscheinend gefällt es dir nicht wirklich, oder?
 
Ja, beide angegeben. TR hat nochmal geantwortet, aber sie machen es eben nicht. Das ihre eigenen FAQs etwas anderes sagen, wurde gar nicht kommentiert. 3Wochen völlig umsonst gewartet
Gut zu wissen und danke dass Du deine Erfahrung hier weitergibst. Dann werde ich vorsorglich einen Depotübertrag zu Gunsten des Einzeldepots in Auftrag geben, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren und auf die Rückmeldung zu warten, welche sagt dass ein Gläubigerwechsel nicht mehr durchgeführt wird.
 
Hallo,

Ich habe 4x ( vier mal ! ) einen Depotübertrag von Trade Republic zu meiner Hausbank Ing-Diba beantragt. Dreimal habe ich das ganze über den Ing Online-Depot Service gemacht und einmal direkt bei Trade Republic.

Ich habe das ganze immer im Abstand von 3 Wochen gemacht da die BAFIN hierfür das offizielle Limit angibt. Da es keinen Support mehr von TR gibt, rief ich meine Hausbank an. Diese sagte mir bei allen 3 Versuchen, dass die Requests an TR versendet wurden. Das findet in Echtzeit statt und man erhalte innerhalb von wenigen Tagen eine Nachricht von der abgehenden Bank, dass ein Depotübertrag stattfinden wird. Republic hat auf solche Requests allerdings nie geantwortet so das die Cases bei der Ing geschlossen wurden.

Die Ing-Diba sagte mir beim Kundensupport, dass diese solch ein Verhalten noch nicht weiter gehabt hätten und ich sollte mich weiter an TR wenden. Tja das fällt ja nun aus...

Ich gehe fest davon aus, dass die TR schon zich tausende von unbeantworteten Mails hat in der Warteschlange und man kann nur hoffen, dass irgendwann ein Kundensupport wieder eingerichtet wird. Die offizielle Nachricht kam ja im Laufe Juni aber da der Service davor schon nahezu zum erliegen gekommen ist, denke ich das die Kündigungen schon viel früher raus gingen !

Die BAFIN und den Verbraucherschutz hatte ich schon kontaktiert aber die meinten, dass sie keine rechtliche Befugnis haben und das Unternehmen daher erst einmal nur abmahnen können. Das dauert in der Regel aber 3 Monate.


Die "Baader Bank" hatte damals auch Probleme mit Depotüberträgen und die BAFIN reagierte hier relativ zügig.
https://www.fondsprofessionell.de/n...der-bank-gibt-gas-beim-depotuebertrag-233604/
https://www.fondsprofessionell.de/n...droht-baader-bank-hohes-zwangsgeld-an-232978/

Wer auch immer mit dem Gedanken spielt zu Trade Republic zu wechseln sollte die Finger davon lassen ! Auch wenn es 2-3 Euro mehr kostet ist man bei der eigenen Hausbank besser aufgehoben.

Aussagen das die TR technische Probleme haben kann man nicht gelten lassen. Zahlungsinstitute als auch Zahlungsdiensteanbieter sind per ZAG und DORA Gesetz verpflichtet Ausfall-Systemimplementierungen durchzuführen um Ausfälle so schnell wie möglich zu beheben. Großbanken haben dazu auch mehrere Datenstandorte als Absicherung. In der Regel muss dieses innerhalb von 24h wieder funktionieren andernfalls drohen sehr hohe Geldstrafen durch die BAFIN.

Hinweis !

Geht man von einem "worst case" aus, dass die Trade Republic Liquiditätsprobleme hat, was bei den ganzen Kündigungen und zu schnelles wachsen eines Start-Ups möglich wäre. So sind durch den Einlagensicherungsfonds die Gelder auf dem Tagesgeld-, Festgeld- und Girokonten, für das Sparbuch und das Verrechnungskonto eines Depots abgesichert. Bei einer Bankenpleite bekommt man das Geld innerhalb von 7 Banktagen wieder.
Wertpapiere ( Aktien, ETFs ) sind Sondervermögen und auf das hat weder die Bank Zugriff noch ein Insolvenzverwalter. Hier ist die Situation allerdings etwas schwieriger. Es kommt die Frage auf wer die Wertpapiere verwaltet. TR selbst oder ausgelagert auf andere Banken. Andere NeoBroker haben in der Regel 2-3 Wertpapierverwalter ( Deutsche Bank, Baader Bank, HSBC, Commerzbank ). Hier muss bei einer Insolvenz aber erst einiges geklärt werden. Wer ist Ansprechpartner des Depots und wie lautet sein neues wo er die Wertpapiere hintransferiert werden will ? Was soll mit Bruchstücken passieren etc. Offiziell können Brüchstücke nicht übertragen werden und so muss erst geklärt werden ob eine Einverständnis vorliegt diese zu veräußern. Somit dauert das ganze sehr lang. Je nachdem wieviele Kunden die insolvente Bank hatte...


Ich hatte meinen Anwalt hierzu befragt was er sagt. Er meinte das die Situation "schwierig" sei da ich selbst schon nach solch einen langen Zeit keine Antwort erhalten habe. Er denke auch nicht, dass ein Rechtsstreit dieses Problem argh verkürzen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das ganze immer im Abstand von 3 Wochen gemacht da die BAFIN hierfür das offizielle Limit angibt.
Das ist auch nur ein Teil der Wahrheit, siehe:
Wertpapierdienstleistungsunternehmen sind grundsätzlich dazu verpflichtet, Kundenaufträge zum Depotübertrag unverzüglich auszuführen. Die BaFin hat diese Anforderung dahingehend konkretisiert, dass ein Depotübertrag innerhalb von längstens drei Wochen ausgeführt werden soll. Ist eine Ausführung innerhalb dieser Frist nicht möglich, hat das Institut dem Kunden eine Zwischennachricht zu erteilen, in der es auch den Grund für die Verzögerung darlegt.


Je nach Art der verwahrten Wertpapiere und den von der jeweiligen Bank genutzten Lagerstellen kann die Übertragung aber auch einen deutlich längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn neben Absender- und Empfängerbank sowie den Clearingstellen noch weitere Stellen in den Übertragungsprozess eingebunden sind und der Übertragungsprozess teilweise manuelle Bearbeitungsschritte beinhaltet. Soll der Depotübertrag über Ländergrenzen hinweg erfolgen, kann dies zu weiteren Verzögerungen führen, da die Abstimmungsprozesse zwischen Absender- und Empfängerbank in diesem Fall aufwendiger sind.
Die Aussagen der ING sind an der Stelle nun etwas verwunderlich, denn zu der genannten Zwischennachricht hat es Anfang diesen Jahres noch eine durchaus interessante Konkretisierung der BaFin gegeben: https://www.bafin.de/SharedDocs/Ver.../meldung_2024_01_29_depotuebertraege_FAQ.html
Die Finanzaufsicht BaFin hat ihre FAQ zu den zeitlichen Vorgaben bei der Bearbeitung von Depotüberträgen konkretisiert. Sie stellt klar, welches Institut die Kundin bzw. den Kunden benachrichtigen muss, wenn sich ein Depotübertrag verzögert: nämlich das Institut, das den Auftrag entgegengenommen hat. Dies kann der bisherige Depotführer sein, aber auch der künftige. Letzteres ist dann der Fall, wenn der künftige Depotführer den Auftrag als „Depoteinzug“ erhalten hat.
Wenn der künftige Depotführer zur Zwischennachricht verpflichtet ist, die Gründe für die Verzögerung aber nicht bei ihm, sondern beim bisherigen Depotführer liegen, so muss er auf diesen Umstand hinweisen.
Ergo muss bei den Depotüberträgen über den Kontowechselservice der ING eigentlich nicht TR sagen, wieso es länger dauert, sondern die ING muss auf die Kunden zugehen.

Und wo wir schon bei der BaFin und Depotüberträgen sind:
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat gegenüber der Baader Bank AG mit Schreiben vom 17. Mai 2024 angeordnet,
  1. dass sie geeignete Vorkehrungen trifft, um Kundenaufträge nach den Vorgaben des § 69 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) unverzüglich auszuführen,
  2. dass die Bank gemäß § 69 Absatz 3 WpHG in Verbindung mit Artikel 67 Absatz 1 Buchstabe b) der Delegierten Verordnung (EU) 2017/565 den aufgetretenen Bearbeitungsrückstand bei Depotaufträgen abbaut und
  3. für den Fall, dass das Institut den Bearbeitungsrückstand nicht rechtzeitig abbaut, ein Zwangsgeld in Höhe von 200.000 Euro angedroht.
Die Anordnungen ergehen auf Grundlage des § 6 Absatz 2 Satz 1 und 2 WpHG.
Der Bescheid ist noch nicht bestandskräftig.
Die Veröffentlichung erfolgt aufgrund des § 126 Absatz 1 WpHG.

Eine mögliche Zusammenfassung des ganzen könnte aktuell also durchaus lauten: Den Kundendienst der TR erreichen gerade (u.a.) zig Beschwerden wegen Depotüberträgen, bei denen die zuständige abgebende Bank keine Zwischennachricht erteilt hat und die Bank hinter der TR die eigentliche Schwachstelle ist (gut, das könnte man wiederum der TR zuschreiben, man könnte es auch als potentiellen Fortschritt sehen, dass man selber eine Vollbank werden will).
Dazwischen kommen dann zig wiederholte Nachrichten von Usern, die sich mit den Rahmenbedingungen des Übertrags vorher nicht ausreichend vertraut gemacht haben, dazu ihre eigenen Wünsche zur Kommunikation der beteiligten Stellen haben, die mit den BaFin-Vorgaben aber dummerweise überhaupt nix gemein haben, und dann wundern wir uns unterm Strich, dass ein überlasteter Kundendienst nicht dadurch schneller arbeitet, dass man ihn noch weiter überlastet, und das wirkliche Probleme wie z.B. beim User warrwirr u.a. dann plötzlich auch mehr Zeit brauchen, bis es Lösungen/Lösungsansätze und vernünftige Rückmeldungen seitens TR gibt.
 
Hallo Münzenzähler,

Ich musste erstmal lachen über deine Antworten. So einen Quark liest man nicht jeden Tag. Der übersichtshalber schreibe ich nicht alles in Quotes. Sonst entstehen hier Büchertexte.

Immer daran denken. Bitte lies genau was steht bevor du etwas schreibst !
Du brauchst auch nicht nochmals Dinge von der BAFIN zu zitieren die ich bereits niedergeschrieben hatte.

1. Per Gesetz sind Übertrage OHNE weitere Zwischenbeziehungen innerhalb von 3 Wochen durchzuführen.

2. Ich bin Franzose und meine französische Hausbank war die Societe Generäle sowie die HSBC Frankreich.
Vor 2 Jahren bin ich nach Deutschland gezogen. Bei der Societe hatte ich ein Aktiendepot mit 60.000€ und bei der HSBC knapp 30.000€.
Die ING Diva wurde meine neue Hausbank in Deutschland. Einen Depotübertrag führte ich ebenfalls über das ING Online System durch. Die Dauer betrug etwas weniger als 4 Wochen. Die Societe als auch die HSBC informierten mich schriftlich, dass ein Übertrag in Bearbeitung ist mit allen Einzelheiten im Detail. So sollte es ablaufen. Alles funktionierte reibungslos. Alles weitere haben die Banken direkt zu klären.

Warum die ING Requestlöschungen nicht publiziert sei verbesserungswürdig aber erst einmal zweitrangig.

3. Für die ING ist die Anlaufstelle die abgehende Bank (Trade Republic) und keine Clearing- oder Verwahrstelle "dahinter". Aus Datenschutzbestimmungen wäre dieses auch gar nicht zulässig.

4. Eine "Zwischennnachricht" Anfang des Jahres ist oftmals irrelevant da sich im Zahlungsverkerswesen vieles schnell ändert.

5. Die Trade Republic ist im Besitz einer Vollbanklizenz von der EZB. Bitte informiere dich erst einmal über Rechte und Pflichten welche eingehalten werden müssen um diese zu erhalten. Dazu auch bitte gleich wie es zu einem Entzug der Lizenz kommen kann. Ich
Dann können wir, unter umständen, weiterreden.

6. Da die Trade Republic angab nur 50~ Kundenmitarbeiter gehabt zu haben zeigt, dass das Management nicht auf situationsbedingte Änderungen vorbereitet und Skills hat. Auch dieses sind Anforderungen für Lizenzerteilungen. Auf Glassdoor und Co steht jedenfalls,dass es schon mehrere layoffs intern gab...

7. Ich hatte neben den Schlichtungsschreiben bei der BAFIN und dem Verbraucherschutz auch direkt mit der BAFIN telefoniert. Ich wollte direkt wissen wie es aussieht, was es für Möglichkeiten habe etc. Ich bezweifle das du dieses getan hast. Sonst würdest du nicht ständig irgendwelche Postantworten schreiben...

Aktuell untersucht aber die BAFIN bereits die Situation bei Grade Republic direkt. Hier kann es sich aber noch um Monate handeln.


Achja, andere Forenteilnehmer mit stupiden Besserwisserereien zu belehren ist nicht die feine englische Art...
 

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