• Willkommen im inoffiziellen Trade Republic Forum

    Dies hier ist die deutschsprachige Trade Republic Community. Bitte beachte, dass diese Interessengemeinschaft in keiner direkten Beziehung zu Trade Republic steht. Unsere Plattform bietet Anfängern sowie erfahrenen Anlegern die Möglichkeit, Fragen zur TR App zu stellen und Antworten zu geben, um wertvolle Erfahrungen im Aktienhandel zu sammeln.

    Zusätzlich dient das Trade Republic Forum als Austauschplattform für allgemeine Handelsthemen. Hier sind sachliche Diskussionen willkommen, die in Facebook-Gruppen häufig untergehen.

    Alle auf dieser Website enthaltenen Artikel, Threads, Daten, Prognosen und bereitgestellten Informationen sowie alle angebotenen Dienste sind ausschließlich zur privaten Information der Nutzer gedacht. Diese Webpräsenz dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Empfehlung, Finanzberatung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten dar.

    Der Handel mit Wertpapieren kann zu Verlusten bis hin zum Totalverlust führen.

    Registriere dich oder melde dich mit deinem Benutzernamen an, um Fragen zu stellen oder Antworten zu geben.

    Das Forum ist 100 % kostenlos – von Usern für User.

Habe soeben (zufällig!) bemerkt, dass mein Problem mit der falschen Steuerberechnung am 8. August korrigiert wurde 🙃 . Eine Nachricht vom Support habe ich nicht erhalten, aber bei der entsprechenden Verkaufs-Transaktion hängt nun ein Dokument mit dem Titel Abrechnung2.pdf mit dem entsprechenden Erstattungsbetrag. Ich konnte aber weder im Kontoauszug noch online eine Korrekturbuchung finden. Nun habe ich festgestellt, dass stattdessen der Zahlungseingang aus dem Aktien-Verkauf vom 27. Juni nachträglich angepasst wurde. Im PDF-Kontoauszug vom Juni steht noch der alte, niedrigere Zahlungseingang (aufgrund der zuviel abgezogenen Steuer), online sehe ich jetzt aber den korrigierten Zahlungseingang. Scheint also nun alles zu stimmen. Empfehlung: schaut mal nach, ob sich da bei euch eventuell auch was getan hat, ohne dass ihr es bemerkt habt.
 
Hallo Zusammen,
ich reihe mich dann mal hier mit ein. Ist ja ungeheuerlich, was da bei TR aktuell mit den Steuern und dem Support los ist.

Bei mir besteht das Problem seit Anfang diesen Jahres: Mein Freistellungsauftrag (1000€) wird schlicht nicht mehr berücksichtigt.
Seitdem dieser im letzten Jahr ausgeschöpft war, zahle ich volle Steuern auf sämtliche Transaktionen. Heißt, bereits im Januar wurden bei mir z.B. für sämtliche Dividenden volle Steuern abgeführt. Ich hoffe, dass kann ich mir bei der Steuererklärung zurück holen?

Verluste habe ich keine gemacht, wodurch das ganze "wunderbar" klar ersichtlich ist. Es muss nichts verrechnet werden oder ähnliches. Auch haben keine Nachberechnungen oder Korrekturen stattgefunden.

Hat es von euch in diesem Jahr jemand geschafft mit denen dazu zu telefonieren? Chat und Mail werden offenbar nur noch von KI beantwortet - mit Auszügen aus den FAQ.

Ich bekomme hier ehrlich gesagt langsam Angst um mein Geld und tendiere dazu, meine Aktien in ein anderes Depot zu übertragen. Was meint ihr? Und wie sind da eure Erfahrungen?
 
Es ist eine Katastrophe. Bei TR ist in meinem Depot die Steuerabrechnung komplett Fehlerhaft. Auch ich zahle Steuern auf Verluste. Bin am Überlegen, zu Scalable zu wechseln. Hoffe, dass es dort stimmt. Jedoch wird auch ein Depotübertrag von TR zu einem Glücksspiel.
 
  • Like
Reaktionen: nnn

es hilft leider momentan nur die BAFin, in der Hoffnung dass sich dadurch etwas für uns Kunden verbessert;
Als Kundensupport gibt es nur noch den Chatbot, der natürlich nichts relevantes kann..
 
  • Like
Reaktionen: nnn
Mit denen habe ich auch schon gesprochen und mache gleich noch eine schriftliche Beschwerde fertig. Wäre gut, wenn alle Betroffenen letzteres machen. Nur so kann die BaFin hier in unserem Sinne aktiv werden, z.B. über einen Sonderbevollmächtigten. Eine formlose Mail reicht bereits aus: poststelle@bafin.de
 
  • Like
Reaktionen: nnn
es hilft leider momentan nur die BAFin, in der Hoffnung dass sich dadurch etwas für uns Kunden verbessert;
Hab ich getan, heute eine sehr allgemeine Antwort erhalten:


haben Sie vielen Dank für Ihr o. g. Schreiben.
Erlauben Sie mir zunächst einige Anmerkungen zu meiner Aufgabenstellung:
Mir obliegt im Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management innerhalb
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ﴾BaFin﴿ die Aufsicht
über Wertpapierdienstleistungsunternehmen, soweit sie Wertpapierdienst
leistungen erbringen. Meine Befugnisse beschränken sich dabei auf die
im Gesetz über den Wertpapierhandel ﴾WpHG﴿ vorgesehene Aufgabe,
Missständen entgegenzuwirken, welche die ordnungsgemäße Durchführung
des Wertpapierhandels beeinträchtigen oder erhebliche Nachteile für den
Wertpapiermarkt bewirken können.
Gemäß § 4 Abs. 4 Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetz ﴾FinDAG﴿ nehme ich
diese Aufgaben ausschließlich im öffentlichen Interesse wahr. Ich bin jedoch
nicht befugt, zivilrechtliche Streitigkeiten zwischen Kreditinstituten und ihren
Kunden bzw. Dritten verbindlich zu entscheiden oder einzelne Geschäftsvorfälle
im Interesse eines Beteiligten gutachterlich zu prüfen. Daher kann ich Sie auch bei
der Geltendmachung etwaiger Schadenersatzansprüche gegenüber Ihrer Bank
nicht weiter unterstützen. Hierfür bitte ich Sie um Verständnis.
Gerne gehe ich aber dem von Ihnen geschilderten Sachverhalt unter
aufsichtsrechtlichen Gesichtspunkten nach. Daher habe ich Ihr Schreiben an das
von Ihnen benannte Institut weitergeleitet und um eine Stellungnahme gebeten.
Sobald mir die Antwort der Bank vorliegt, werde ich mich wieder an Sie wenden.
Sie erhalten eine Kopie der Stellungnahme, wenn die Bank hiermit einverstanden
ist.

Die aus Ihrer Beschwerde gewonnenen Informationen lasse ich in meine Aufsicht
einfließen. Insoweit bin ich gemäß § 21 des Wertpapierhandelsgesetzes zur
Verschwiegenheit verpflichtet. Ich kann Ihnen deshalb keine Auskunft darüber
geben, zu welchen Maßnahmen gegenüber der Bank Ihre Beschwerde ggf. Anlass
gegeben hat. Dafür bitte ich Sie um Verständnis.
 
Hin und wieder (Quote ca. 1 :10) kommen vom Support Sätze, die annähernd persönliche Elemente enthalten. Ich warte seit dem Depotübertrag vor 4 1/2 Monaten auf die Anschaffungsdaten meiner 19 Titel, was bei jedem Verkauf zu unerträglich hohen Pauschalsteuern führt.

TR wünscht von SB+ eine nochmalige Lieferung der sog Taxbox-IDs. SB+ erklärt die Aufgabe mehrfach als erfüllt, TR schweigt anhaltend oder sagt wiederholt, man hätte nichts bekommen.

Mein Schlaf ist seit Wochen schlecht, die Gedanken kreisen schier unaufhörlich um dieses künstliche Quatsch-Problem.
Jetzt hab ich's getan, nämlich nach dem x-ten inneren Ultimatum die Reißleine gezogen: der Rücktransfer des gesamten Depots (mit Ausnahme der Sparpläne und des Cash-Guthabens) zu SB+ ist beauftragt - nachdem zwei Positionen als Testballons nach einigen Wochen erfolgreich angekommen waren.
 
Auf eBay kaufen

Drücke dir die Daumen, dass der Transfer sauber durchgeht!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe ebenfalls seit einiger Zeit das Problem, das mir mehr Steuern abgezogen werden, als ich Gewinn erzielt habe.

Wurden bei euch die Steuern mitlerweile zurückerstattet? Ich habe zwar 2 mal eine Steuerkorrektur erhalten, aber die Beträge passen trotzdem nicht.

Aktuelles Bsp. vom 04.09 auf 05.09.2024

100 Aktien X gekauft am 04.09 für 2014,00€
100 Aktien X gekauft am 04.09 für 2006,50€
100 Aktien X gekauft am 04.09 für 1987,00€

100 Aktien X verkauft am 05.09 für 2007,00€ - 29,42€ Steuer / Angezeigter Gewinn 1,77% 34,95€
100 Aktien X verkauft am 05.09 für 2027,00€ - 40,62€ Steuer / Angezeigter Gewinn 2,79% 54,95€
100 Aktien X verkauft am 05.09 für 2040,00€ - 06,59€ Steuer / Angezeigter Gewinn 3,45% 67,95€

Kaufsumme 6.007,50€
Verkaufssumme 6.074,00€
Differenz 66,50€
Steuer 76,63€

Durch die Steuer hab ich Verlust gemacht, obwohls ja rechnerisch garnicht möglich sein kann.
Ich habe noch weitere 200 Aktien X im selben Depot, die ich schon länger habe. Hat es damit etwas zu tun?
Allerdings haben diese einen höheren Buy-In als die gekauften vom 04.09.

Verlustrechnungstopf ist bei 0€ und Freistellungsauftrag ist ausgeschöpft.
Bis vor kurzem hattte mit TR immer alles gepasst.

Support Meldet sich nicht zurück. Email gesendet am 23.08. Heute noch mal. Zwischendurch kam eine Standart Antwort mit "Wir haben dich nicht vergessen, wir kümmern uns bald um dein Anliegen."

BaFin hab ich informiert.
 
Naja, das FIFO Prinzip/Verfahren müsste schon beachtet werden bzw. sollte man kennen wenn man handelt. Wenn bereits 200 Aktien X im Depot lagen werden diese auch beim Verkauf 1 und 2 veräußert. Ich würde erst einmal abwarten bis morgen ob z.B. noch ggf. eine Korrektur der Abrechnung kommt.
Und weshalb genau hast du die BAFIN informiert?
 
Danke für die Antwort. Natürlich würde das FIFO-Verfahren die Situation erklären. Allerdings nur, wenn die 200 bereits vorhandenen Aktien einen tieferen Buy-in hätten, als die danach gekauften Aktien. Oder wo ist mein Denkfehler?

Die BaFin habe ich aus Verärgerung informiert, da ich keine Antwort vom Support erhalte und meinen Berechnungen zufolge betrogen werde.
 
Bevor ich eine andere Institution in einen mir unverständlichen Vorgang involviere würde ich erst einmal sicherstellen, dass der Fehler (welche bei Banken vorkommen können - wie man zum Teil auch hier lesen kann) wirklich auf Seite der Bank liegt. Betrug würde ich einer Bank erst einmal nicht unterstellen wollen, solange keine (abschliessende) Kommunikation stattfand. Es kommt mir vor, dass die BAFIN als Allerheilmittel angesehen wird wenn ein Problem nicht binnen 24h gelöst wird. Aber nur meine Meinung :)

Deine Rechnung oben ist mir leider nicht so verständlich, dass man es nachrechnen könnte. Du hattest ja bereits 200 Aktien X und hast dann am 04.09. 3x100 Aktien X zugekauft.
Gab es davor schon Käufe/Verkäufe zu der Aktie X?
Welche Kaufpreise gab es zu den bestehenden 200 Aktien X?
Steuerkorrekturen/-erstattungen (wahrscheinlich war der Verlusttopf für Aktien gefüllt) in welcher Höhe?
Wie hoch war der Verlustopf für Aktien vor dem Verkauf?
Steuer mit/ohne Kirchensteuer?

Der angezeigte Buy In scheint in der App wohl nicht immer zu stimmen. Ich kann das nicht bestätigen aber man liest dies hier im Forum zumindest öfters. Maßgebend sind natürlich die pdf. Abrechnungen. Du müsstest da jede Kauf- und Verkaufpositionen der Aktie X durchschauen und nach dem FIFO Verfahren durchgehen. Nicht alles zusammenrechnen, da für jede einzelne Verkaufsposition der Gewinn oder Verlust ermittelt werden müsste.
 

100 Aktien X verkauft am 05.09 für 2007,00€ - 29,42€ Steuer / Angezeigter Gewinn 1,77% 34,95€
100 Aktien X verkauft am 05.09 für 2027,00€ - 40,62€ Steuer / Angezeigter Gewinn 2,79% 54,95€
100 Aktien X verkauft am 05.09 für 2040,00€ - 06,59€ Steuer / Angezeigter Gewinn 3,45% 67,95€

Hallo @RemovedBuyButton

hast du dir auch mal die PDF-Abrechnungen angeschaut? Auf die Anzeige in der App würde ich mich da nämlich nicht verlassen. Das ist bei vielen Brokern ein Problem, dass die angezeigten Werte nicht mehr stimmen sobald ein Teilverkauf stattgefunden hat. Teilweise bieten die Broker ihren Kunden die Möglichkeit den Buy-In selbst anzupassen, damit die Anzeige wieder stimmt. Ist also nicht ungewöhnlich wenn es hier zu Differenzen kommt. Die offiziellen PDF-Abrechnungen müssen aber natürlich korrekt sein.
 
@RemovedBuyButton

Wie @Knight oben schon geschrieben hat ist deine Berechnung für Dritte nicht nachvollziehbar, da hier wesentliche Informationen fehlen:

- Wann und zu welchem Preis wurden die anderen 200 Aktien gekauft?
- Haben davor oder danach weitere Käufe/Verkäufe stattgefunden?
- Gab es vielleicht sogar einen Depotübertrag von/zu TR?
- Über welche Aktie X sprechen wir überhaupt? Auch das kann hier eine Rolle spielen. Bei manchen Aktien (z.B. Deutsche Telekom) wird die Dividende steuerfrei gezahlt, dafür wird dann aber der steuerliche Buy-In mit jeder Dividendenzahlung reduziert. Beim Verkauf ist der zu versteuernde Gewinn dann entsprechend höher als der tatsächliche Gewinn. Auf diese Weise kommt es beim Verkauf zu einer Nachversteuerung der Dividendenzahlungen aus der Vergangenheit.
 
Es kommt mir vor, dass die BAFIN als Allerheilmittel angesehen wird wenn ein Problem nicht binnen 24h gelöst wird. Aber nur meine Meinung :)
Nö, meine auch. Die Zuständigkeiten und Möglichkeiten der BaFin sind relativ eng und einfach rauszufinden, kein Wunder dass die meisten als Antwort einfach das Standardschreiben mit dem Verweis darauf erhalten. Oft wäre eine Beschwerde ans städtische Grünflächenamt genauso sinnvoll.
 
Reißleine gezogen: der Rücktransfer des gesamten Depots .... ist beauftragt
Das bringt Dir nur nix, sondern macht die Sache eher noch schlimmer. Denn bei einem Übertrag werden die zu diesem Zeitpunkt vorliegenden fehlerhaften Steuerdaten ja mit übertragen. Ich halte es für fraglich, ob dann etwaige spätere Korrekturen an den neuen Broker noch hinterher geschoben werden.

Der bessere Weg wäre zu verkaufen, das Geld abzuziehen und woanders komplett neu anzufangen. Zahlt man dabei zuviel Steuern, muß man das eben bei TR klären.
Ich jedenfalls habe diesen Weg gewählt und da ich noch wegen eines Immobilenkaufs eh erst wieder komplett bei Null angefangen habe, lag alles noch im Freibetrag.

Das ganze Bafin-Gequatsche jedenfalls bringt alles nix. Das ist auf "Anzeige/Meldung-ist-raus-Niveau". Es ändert sich erst was, wenn´s weh tut. Und das tuts erst, wenn die Leute ihre Gier über Bord werfen und mit den Füßen abstimmen.

Drück Dir die Daumen.
 
@jgobond
Dank für deine Hinweise.
Vollständigkeitshalber: der Rückumzug TR>>>SB+ ist zu meiner Zufriedenheit erledigt. Es ging überraschend schnell - via Depotübertragungsassistent von SB+. Entgegen meiner Befürchtung waren sogar die korrekten Einstandswerte mit dabei.
Bei TR weiß oft die linke Hand nichts von der rechten. Da zunächst nur eine Position übertragen wurde, erkundigte ich mich nach einigen Tagen nach dem Verbleib der anderen. Als die Antwort eintraf (es könne eventuell wochenlang dauern), war der gesamte Transfer schon abgeschlossen.

Worauf ich jetzt noch seit Mitte Juni sehnsüchtig warte, ist eine Steuerkorrektur von ca. € 500. Dazu gibt's bis jetzt von TR nur hinhaltende vage Vertröstungen.

Aber auch bei SB+ setzt sich der Ärger fort: Einen Tag lang versuchte ich auf verschiedensten Wegen x-fach vergeblich ein Sorgenkind zu verkaufen. Immerhin erreichte ich dann ziemlich rasch einen telefonischen Berater, der aber auch nicht viel wusste. Am nächsten Tag hat's dann geklappt.

Unter dem Stichwort "obligatorische Stockdividende" wurde mir die Ende März ausgezahlte Bardividende für Ares Capital wieder abgezwackt und in Aktien umgewandelt. Sehr sonderbar!

Übrigens: dass die menschliche Gier zu unseren Lebzeiten verschwinden oder auch nur weniger werden könnte, bezweifle ich stark.
 
Auf eBay kaufen

Unter dem Stichwort "obligatorische Stockdividende" wurde mir die Ende März ausgezahlte Bardividende für Ares Capital wieder abgezwackt und in Aktien umgewandelt. Sehr sonderbar!
Bei mir auch so - im Depot von finanzen.net zero, was ja ebenfalls wie Smartbroker via Baader Bank läuft. Baader hat rückwirkend eine obligatorische Stockdividende eingebucht und Cash storniert, da zu dem Termin angeblich keine Cash-Weisung möglich war und daher Standardoption seitens der Gesellschaft als Stockdividende festgelegt ist. So meine Info.
Ich wollte dies nicht hier posten, da es Trade Republic ja nicht betrifft. Hab mich in einem anderen Forum dazu geäußert.
Du siehst, auch woanders läuft nicht alles rund ...
 
Ich habe gerade auch einen Verkauf getätigt, bei dem ich meinen ersten richtigen Steuerabzug abseits von Quellensteuer hatte und diesen nicht nachvollziehen kann.

Ich habe 250 Xiaomi Aktien verkauft, 466€ Kaufwert, 618,75€ Verkaufswert ->152,75€ Gewinn (FIFO berücksichtigt).

Die initialen Abzüge laut Abrechnung sind
Kapitalertragsteuer -37,80€
Soli -2,07€
Gesamt -39,87€

Das käme bei vollem Steuerabzug soweit hin, jedoch hatte ich bis gestern auch noch ca 18€ in meinem Quellsteuertopf, der nun auf 0€ ist, also ja wohl angerechnet wurde.
Auf der Abrechnung wurden mir 4,28€ Kapitalertrag sowie 0,23€ Soli gutgeschrieben, sodass ich ingsesamt bei 35,36€ Abzug lande.

So wie das aussieht, wurden die ~18€ aus dem Quellsteuertopf einfach von den 152,75€ Gewinn abgezogen und dann die vollen Steuern auf ~135€ abgezogen. Das ist aber doch falsch, oder nicht?
Die ~18€ sind doch bereits komplett entrichtete bzw einbehaltene Steuern in Höhe von 15%, die müssen doch von den zu zahlenden 25% Kapitalertragssteuer abgezogen werden, also 19,80€ statt 37,80€ und dann der Soli auch entsprechend nur auf die 19,80€(1,08€statt 2,07€).
Also eigentlich hätte ich nur 20,88€ zahlen müssen.
Lustigerweise würde der der in der App angezeigte Gewinn von 129€(weil hier FIFO nicht berücksichtigt und der durchschnittliche BuyIn verwendet wird) auch in etwa zu den letztendlichen Steuern passen, wenn ich sie voll zahlen müsste.
Ich dachte auch erst vielleicht kann man bei chinesischen Aktien ja keine Quellensteuer anrechnen lassen, aber dann wäre der Topf ja jetzt nicht leer.


Noch dazu hat sich jetzt auch mein Freistellungsauftrag in der Steuerübersicht geändert von gestern 999,36€ verwendet, 0,64€verbleibend auf heute 817,52€ verwendet, 0,64€ verbleibend. Also irgendwie plötzlich 182€ weniger genutzt(wo auch immer dieser Wert herkommen soll) aber immer noch nur 0,64€ verfügbar.
Das passt doch alles nicht zusammen, ich kann nur hoffen, dass innerhalb der nächsten Tage eine Steuerkorrektur von ~14€ reinflattert.

Ich hatte in der Vergangenheit auch schon dreimal Aktien mit Verlust verkauft (BASF -90,55€, Synbiotic -56€, Fisker -43,95), aber der Verlusttopf hat bisher noch nie was anderes als 0€ angezeigt. Vielleicht wurde das jetzt nachgeholt, die drei Verluste kommen zumindest mit ~190€ recht nah an das, was nun beim genutzten Freibetrag fehlt, aber warum ausgerechnet jetzt und warum ist der fehlende Betrag dann nicht auf der "Verfügbar" Seite? Und dann hätte ich ja jetzt überhaupt keine Steuern zahlen müssen....

Wäre das manuelle Kaufen und Verkaufen bei der ING ja nicht so teuer, wäre ich fast geneigt, wieder dahin zurück zu gehen, da bekommt man wenigstens jemanden ans Telefon.
 
Zuletzt bearbeitet:

* = Affiliatelinks/Werbelinks
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Zurück
Oben