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Trade Republic insolvent / Insolvenz (Szenario)

Marie

War schon mal da
Hallo 🙋‍♀️ 🙋‍♂️,

nur mal angenommen, dass der Zugang zum eigenen Konto plötzlich nicht mehr möglich wäre oder das Unternehmen insolvent ginge.

Obwohl ich persönlich noch keine Probleme mit Trade Republic* hatte (gut, der Style gefällt mir immer noch nicht 😉), ist es dennoch wichtig, sich über mögliche Szenarien Gedanken zu machen.

Die Einlagen bis zu 100.000 Euro sind gesichert, aber im Falle einer Insolvenz stellt sich die Frage, wie man seine Aktien in ein anderes Depot überträgt oder deren Besitz nachweist.

Kennt sich jemand damit aus und kann Tipps geben? Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste ;)

Liebe Grüße
Marie
 

stefan

Administrator
Teammitglied
Guten Abend @Marie, mach mal nicht die Gäule scheu 😊. Die Frage wurde schon einmal gestellt.

Ich zitiere meine Antwort von damals nochmals selbst:

Hi @Manba,

Wertpapiere fallen unter Sondervermögen und werden bei einer Insolvenz/Pleite des Brokers nicht angegriffen, sondern an einen anderen Broker weitergegeben.

Das Problem ist allerdings die Abwicklung. Mitunter kann es ziemlich lange dauern bis ein Insolvenzverwalter einen Überblick hat und die Übertragung zu einem anderen Broker genehmigt.

Der Insolvenzverwalter bekommt Einblick in alle Vorgänge und kann somit alles nachvollziehen. Nicht umsonst ist TR* dazu gesetzlich verpflichtet bestimmte Daten/Dokumente ihrer Mitglieder für eine gewisse Zeit aufzubewahren.

Probleme treten z.Z. bei so gut wie jedem Brokern auf.

Hoffe dir ein wenig die Angst genommen zu haben…
 

Fanscher

War schon mal da
Ich speichere mir die Quartalsberichte ab. So könnte man vielleicht etwas leichter nachweisen, was im Depot war. Hoffe aber, dass ich diese Berichte nie brauche :cool: .
 

Vielleicht sollte man die Themenüberschrift etwas anpassen, so klingt es wie eine Feststellung, die eher wenig Begeisterung hier auslösen dürfte ;-)

Ich nutze Depots bei zwei Anbietern und habe zumindest für den Weg von der TR* weg (mein Vertrauen in die ING* ist etwas höher, allerdings ist da auch der Rest meiner Finanzwelt so dass ich im Falle des Falles eh erstmal am Ar*** wäre) ein Depotübertragsformular vorbereitet. Ein Kreuz bei "Alles" und schnell weg damit. Zum Nachweis bleiben dann nur Quartalsberichte und, wenn man sie im Zugriff hat, die entsprechenden Kaufbestätigungen, wobei das sowohl bei TR als auch bei ING extrem Arbeit wäre, die alle vernünftig organisiert in einem Backup vorzuhalten für den Fall das man beim Anbieter nicht mehr dran kommen sollte.
 

Al-Bert

Dauergast
da sehe ich bei der ING* keine Gefahr, muss ich konstatieren. Die ING ist allein in Deutschland schon mehr als 30 Jahre am Markt. In NL sind die auch nicht grad klein. Das Volumen der bewegten Gelder ist sicher nicht klein.
Ich habe es schon sehr oft gesehen, dass Menschen beim Einkauf eine ING-Karte nutzen.

wie man da TR* kategorisieren kann, weiß ich (noch) nicht. Ein Übertragsformular kann man da doch nur online via App etc. machen, oder? da müsste ich mal schauen.

Interessant wäre es auch zu sehen, wie es um die Barschaft aussieht, die dort liegt. Darüber gibt's ja keine aktuellen Unterlagen im dem Umfang, nur die Quartalsauszüge. Man könnte da natürlich wöchentliche Screenshots machen.
 
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Reaktionen: Bob

jgobond

War schon mal da
Insolvenz heißt ja nicht Stecker raus und Schluss. Im Gegenteil: das Insolvenzverfahren ermöglicht überhaupt erst die Weiterführung des Betriebs, weil die dafür notwendigen Gelder dann von den Gläubigern nicht mehr pfändbar sind.
 

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