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Umfrage: wer überlegt aktuell, TR zu verlassen aufgrund der Probleme?

Wer überlegt, TR zu verlassen?

  • ich werde TR definitv verlassen und zu einem anderen Anbieter wechseln

    Stimmen: 29 22,1%
  • ich überlege noch und warte ab, was passiert

    Stimmen: 70 53,4%
  • nein, ich bleibe bei TR, weil es so viele Zinsen gibt + das Traden preiswert ist

    Stimmen: 32 24,4%
  • der Wandel von NeoBroker hin zur Vollbank gefällt mir nicht (brauche kein weiteres Girokonto etc.)

    Stimmen: 21 16,0%

  • Umfrageteilnehmer
    131
kleines Erfolgserlebnis: meine zwei Test-Retouren sind heute beim Smartbroker+ angekommen - zunächst ohne Einstandswerte
  • Auftragserteilung am 4. Juli mittels Depotübertrags-Assistent beim Smartbroker+
  • 24. Juli: Hinweis der Baader Bank, dass der Auftrag storniert werde, wegen fehlender Rückmeldung von TR
  • zeitgleich Eingangsbestätigung von TR: Warnung vor Verkauf der zu übertragenden Titel, Weiterleitung an den Abwicklungspartner, bis zum tatsächlichen Übertrag könne es noch Wochen dauern
  • 25./26 Juli: zwei Zufriedenheitsumfragen zur Qualität des TR-Supports
Was jetzt noch fehlt sind ca. € 500 Rückzahlung zu viel einbehaltener Steuer (beim Verkauf am 12. Juni). Hierfür und auch beim 4wöchigen Warten auf die Gutschrift des Verkaufserlöses (ca. € 8.000) gab es keine Zinsen.

Ich merke, dass ich leicht zu besänftigen bin. Wenn dann mal wieder was gut läuft, vergesse ich meine Fluchtgedanken. Vielleicht ist das sogar TR-Kalkül. Die meisten Kunden lassen ja immens viel mit sich machen, mosern zwar da und dort, wissen aber letztlich auch nicht, wie man sich effektiv wehren könnte.
Vieles dauert halt unendlich lange. Und ohne Aufklärung und Kommunikation ist der Zustand kaum erträglich. Bei einer Bank vor Ort mit ähnlichen Mängeln hätte ich (nach Rücksprache - und das ist ein springender Punkt) schon längst gekündigt. Bei TR entscheide ich mich immer und immer wieder für noch eine Runde Bedenkzeit.
Heute habe ich durch mein Mini-Experiment erfahren, dass der Weg zurück doch nicht ganz verbaut ist. Ich werde TR noch eine letzte Chance geben und verlängere mein Abschieds-Ultimatum bis Anfang Oktober (irrationalerweise).
 
Ich wundere mich über die Menschen hier, die trotz widriger Ereignisse nicht die Flucht ergreifen.
Wie groß muss der Leidensdruck werden, bis man die Konsequenz daraus zieht?
Finanzieller Masochismus , oder wie darf man das nennen?
 
Ich habe von den "widrigen Ereignissen" bisher nichts gespürt.
Die Visa-Card (über Google-Pay) funktioniert problemlos, Zinsen und Saveback kommen pünktlich, der Sparplan macht, was er soll, und die Handvoll Aktienkäufe haben mir bisher noch keinen Ärger gemacht (abgesehen von stellenweise fallenden Kursen ;))

Vielleicht werde ich irgendwann fluchen..., aber bisher gibt es keinen Grund dafür.
 

Ich habe von den "widrigen Ereignissen" bisher nichts gespürt.
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Vielleicht werde ich irgendwann fluchen..., aber bisher gibt es keinen Grund dafür.
dann sind du und ein paar Wenige hier die Einzigen, die keine Probleme mit TR haben. Freut euch, denn das ist einfach total nervig!
Auch wenn es bei mir nur noch wenige Euro sind, die bei TR liegen, ist es einfach nur ätzend, das TR ihre Aufträge und Aufgaben einfach nicht gescheit zeitnah umsetzt.
 
dann sind du und ein paar Wenige hier die Einzigen, die keine Probleme mit TR haben.
Diese Logik sehe ich exakt umgekehrt. Hier und in anderen Foren schlagen ja überwiegend die Unzufriedenen auf, die Zufriedenen sind ja garnicht erst hier, warum auch. Damit sind natürlicherweise hier die Ärgernisse konzentriert versammelt, sie sind aber keineswegs - statistisch gesehen - repräsentant für alle Kunden. Verstehe mich bitte richtig, ich finde das Geschilderte auch sehr ärgerlich, man sollte aber nicht davon ausgehen, dass diese Probleme in Massen auftreten. Kurzgefasst: Die Unzufriedenen sind die Wenigen, die meisten sind zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das typische Argument in Foren: es sind ja immer nur wenige, die nicht so zufrieden sind. Damit kann man jede Diskussion erschweren.
seltsam ist aber dann, dass es in den letzten Wochen doch schon einige Wellen gegeben hat zu dem Thema Trade Republic und deren Problemen. Manche Texte sprechen von Tausenden, die sich beschweren. Ja, es sind gemessen an der Anzahl aller Kunden nur wenige, aber das bedeutet ja nicht, dass man das akzeptieren muss, wie TR agiert.
 
@limuc, die Unzufriedenen sind die Wenigen, die meisten sind zufrieden. Hört sich für mich wie ein Trade Republic Werbeslogan an.
Woher weißt du daß? Kennst irgendwelche Zahlen, die das belegen?
Nur die Unzufriedenen melden sich in den Foren an, aha.
Eventuell gibt es ja auch Kunden, die so verärgert sind und einfach handeln und keine Lust mehr haben sich in Foren anzumelden.
Die Systemumstellung hat ja viele Probleme mit sich gebracht.
Wie viele Kunden es betrifft ,weiß nur Trade Republic selber.

Nach den Problemen mit den Dividendenzahlungen hat Trade Republic gemeldet, es betrifft nur wenige
Kunden. Zahlen wurden keine genannt. Bei 4 Millionen Kunden, kann man die 200.000 auch als wenig sehen. Was ist wenig?
Mir stellt sich die Frage, warum werden der Öffentlichkeit keine transparenten Zahlen genannt?
 
das hatten wir doch schon hier...
(hinter einer Zahlschranke) Trade Republic: Warum sich die Beschwerden über das Fintech häufen (handelsblatt.com)
massive Beschwerden: Neobroker: Trade Republic: Mit 50 Euro pro Stunde gegen den Kundenansturm (msn.com) das sind dann schon mehr als nur die paar hier im Forum ;)
Ärger bei Trade Republic: Das macht Kunden sauer und darum könnten Ihre Dividenden betroffen sein! - BÖRSE ONLINE (boerse-online.de) wenn das auf vielen solchen Plattformen thematisiert wird, sind das sicher nicht nur ein paar Menschen, die sich beschweren.
Trade Republic unter Beschuss: Zahlreiche Beschwerden an die Bafin (merkur.de)

und mir ist es egal, ob das nun Tausende sind oder ein paar mehr oder weniger. es ist einfach eine Katastrophe, was die abliefern bei sehr vielen Kunden.
 
Börse-Online scheint von dem Ärger ja immerhin so überzeugt zu sein, dass sie TR dann im Juli beim großen "Neobroker-Vergleich Juli 2024" wieder mit aufgeführt haben (https://www.boerse-online.de/online-neobroker-vergleich) und Ende Juli wurde TR dann gleich zur besten Empfehlung für Einsteiger deklariert (https://www.boerse-online.de/nachri...r-ist-der-beste-fuer-einsteiger-20362302.html).
Letztlich teilen diese Quellen das Schicksal vieler Internetseiten: Da müssen Klicks her, möglichst viele Klicks, also möglichst viel Drama und wenns am nächsten Tagen halt genau andersrum geschrieben wird, gilt eben das gute alte Adenauer-Zitat. Vielleicht kommt dann noch die ein oder andere Werbekundschaft dazu, und fertig ist die objektive Berichterstattung des freien Internets ;-)
 
ja, das ist auf der anderen Seite das Problem. Aber empfehlen würde ich TR niemandem mehr, erst recht keinem Anfänger, denn bei Problemen ist man quasi aufgeschmissen.
 
alchemymarkets

Hinter einer Zahlschranke 🙁
 
20.000 angestaute Beschwerden, Abmahnung durch die Verbraucherzentrale und die BaFin ist auch mit im Boot.
Ich finde es immer wieder interessant, dass es immer noch Menschen gibt, die das nicht als ein Problem sehen.
 
Auf eBay kaufen

Dito.

Aber ja: Das wir Verbraucherschutzzentralen haben (müssen), die Broker dafür abmahnen, das deren Kunden generell nicht in AGB oder wenigstens in den Hilfebereich der Homepage schauen, sehe ich durchaus als Problem. Oder war nach der Nummer mit dem Werbeslogan fürs Saveback noch was?
 
Und wieder ist es so, das du die Kunden quasi als Verursacher der Probleme darstellst. Die verdrehst Ursache und Wirkung.
 
Und wieder gehst du deinem berühmt-berüchtigten Drang zu pauschalisieren nach...
Ich zitiere mal aus der damaligen Pressemeldung der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale-baw...itkarte-von-trade-republic-was-ist-dran-91933
Trade Republic hatte Anfang 2024 zunächst ohne das Sternchen für 4 Prozent Zinsen und 1 Prozent Saveback geworben, Einschränkungen gab es trotzdem. Diese wurden aber nicht direkt in der Werbung erläutert, sondern erst in den Allgemeine Geschäftsbedingungen sowie den „Häufigen Fragen“ auf der Internetseite der Bank. Solche Einschränkungen sind natürlich zulässig, aber es muss schon in der Werbung erkennbar darüber informiert werden.

Ich weiß das ist unmodern, aber bei Banken geht es doch immer noch v.a. um Geld oder? Und da informiere ich mich zu neuen/geänderten Angeboten eben nicht in Werbesprüchen, sondern in den weitergehenden Infos zum Angebot. Auch ohne "Sternchen", einfach aus relativ gesundem Menschenverstand, etwas Lebenserfahrung und einem gewissen Gelderhaltungs- bzw. -vermehrungswunsch heraus. Dann habe ich die Infos zum Angebot, und dann entscheide ich. Spätestens mit der Erfindung der Neobroker ist das bei Finanzgeschäften wohl auch aus der Mode gekommen. Paar Klicks aufs Handy, schon bin ich Millionär, und wenn nicht, muss der Broker schuld sein. Wozu irgendwelche Informationen nutzen? Dass ein Saveback irgendwelche Rahmenbedingungen und Einschränkungen hat, wer könnte sowas denn bloß ahnen?
Oder wie oft kam in diesem Forum z.B. schon die Frage nach Girokontofunktionen, obwohl eindeutig und transparent beschrieben wird, dass es die erst später geben soll und man erstmal nur ne andere IBAN hat?
Ja, Kunden sind sehr oft das Problem.
 

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