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Ausflug zu finanzen.net zero

Dann wollen wir einfach mal hoffen, dass TR langfristig seinen Support verbessert.

Da ich den Support noch niemals in Anspruch nehmen musste, bin ich da erst mal entspannt.
  • Die Gelder auf dem Verrechnungskonto unterliegen bis 100 TEUR der Einlagensicherung.
  • Die Wertpapiere sind bei TR nur Sondervermögen und direkt mein Eigentum.
Es mag unglaublich nervig und langwierig sein, wenn mit TR was passiert. Aber ein relevantes Risiko eines realen Vermögensschadens kann ich nicht erkennen.

Meine Anlage- und Entsparstrategie läuft über mehrere Dekaden. Probleme wie "Ich konnte jetzt bereits 17 Stunden nicht auf mein Depot zugreifen und habe damit Dutzende von tollen Chancen verpasst" sind für mich irrelevant.
 
ja, hoffen wir mal. Ich hatte im letzen Jahr mal das Vergnügen, den Support anschreiben zu müssen, aber die Reaktion kam doch relativ schnell. Insofern war ich nicht unzufrieden.

Und es ist ja so, wie du sagst, was die Sicherheiten angeht. Schlimm würde es erst im Ernstfall, da hätte man dann sicher ne Menge Rennerei am Hals.
 
Ich möchte da mal, die blöde Frage stellen, wieso das Geld dort einfach nur so rumliegt.
Für viele Anleger (mich eingeschlossen) gehören risikofreie Portfoliobestandteile zu einem Gesamtportfolio zwingend dazu. Diese risikofreien Portfoliobestandteile werden niemals die Renditetreiber des Gesamtportfolios sein. So wie ein Schiff durch das mitführen von Anker und Rettungsring nicht schneller wird.

Die risikofreien Portfoliobestandteile dienen vielmehr dazu, auch in Krisenzeiten zu überleben. Dafür muss man im Zweifel sogar eine negative Realrendite nach Inflation, Kosten und Steuern in Kauf nehmen. Hauptsache die Gesamtrendite des Portfolios liegt im gewünschten Bereich und man kann auch einen längeren Börsencrash überstehen, ohne Buchverluste in reale Verluste zu manifestieren.
 
Naja, aktuell sind die 4% Zinsen ja schon ein wenig ein Renditetreiber. In den letzten Jahren eine Rendite von 4% zu erwirtschaften, war ja fast nicht möglich. Jedenfalls habe ich das nicht gesehen.
 
Eben, die 4% sind wirklich ein sehr guter Tagesgeldzins, risikolos, d.h. ohne Kursrisiko und jederzeit verfügbar - und wenn man sonst eh schon gut investiert ist und wenn man möglicherweise auch der Ansicht ist, dass weiteres Kurssteigerungspotential vorerst begrenzt ist, kann man diese Zinsen monatlich einsammeln und an der Seitenlinie auf Kursrücksetzer lauern, um mit dem Geld dann zu niedrigeren Kursen einzusteigen bzw. um für den Fall der Fälle liquide zu bleiben ... Ich war in früheren Jahren meist voll investiert ... habe aber momentan auch etwa in der genannten Größenordnung einen Betrag geparkt, wobei ich Sparpläne natürlich trotzdem weiterlaufen lasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Naja, aktuell sind die 4% Zinsen ja schon ein wenig ein Renditetreiber.
Mmh. Alles nicht so einfach.
2023
4% Rendite abzg. 25% KapESt und Soli bleiben noch 2,95% abzgl. 6,1% Inflationsrate macht eine Realrendite von - 3,16%
Ein Renditetreiber sieht für mich anders aus.

btw:
2021
0% Rendite abzgl. 0% Steuern und 3,0% Inflation macht eine Realrendite von -3,0%
Im Endeffekt stand man mit Nullzins im Jahr 2021 besser da, als jetzt.
Schon verrückt, oder? :-)
 
und wenn man möglicherweise auch der Ansicht ist, dass weiteres Kurssteigerungspotential vorerst begrenzt ist, kann man diese Zinsen monatlich einsammeln und an der Seitenlinie auf Kursrücksetzer lauern, um mit dem Geld dann zu niedrigeren Kursen einzusteigen
Beim Warten auf den Einstieg nach dem Crash wird mehr Geld verloren, als im Crash selbst.
 
Beim Warten auf den Einstieg nach dem Crash wird mehr Geld verloren, als im Crash selbst.
Im Falle des Wartens verliert man (nominal) nichts, zumal man 4% Zinsen abzgl. Steuern kassiert. Ob einem Kursgewinne und/oder höhere Dividenden entgehen, kann man halt nicht wissen.
Ich bin natürlich schon hoch investiert, da ich auch davon ausgehe, dass künftige Kurseinbrüche absehbar wieder schnell aufgeholt würden.
Aber etwas Vorsicht und eine gewisse Liquiditätsquote ist nie verkehrt, sag ich mal so rückblickend, um für Krisen flexibel und gut gerüstet zu sein (seit Ende 90er Jahre am Kapitalmarkt). Das ist auch eine Option auf einen vielleicht günstigeren Einstieg mit frischem Geld ...
 
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Eben, die 4% sind wirklich ein sehr guter Tagesgeldzins, risikolos, d.h. ohne Kursrisiko und jederzeit verfügbar - und wenn man sonst eh schon gut investiert ist und wenn man möglicherweise auch der Ansicht ist, dass weiteres Kurssteigerungspotential vorerst begrenzt ist, kann man diese Zinsen monatlich einsammeln und an der Seitenlinie auf Kursrücksetzer lauern, um mit dem Geld dann zu niedrigeren Kursen einzusteigen bzw. um für den Fall der Fälle liquide zu bleiben ... Ich war in früheren Jahren meist voll investiert ... habe aber momentan auch etwa in der genannten Größenordnung einen Betrag geparkt, wobei ich Sparpläne natürlich trotzdem weiterlaufen lasse.
Wenn die Sparpläne weiterlaufen, dann ist alles in Ordnung.
Es hörte sich nur so an, wie als ihr währt eingeschlafen.
 
wie kommst du darauf, dass das eingeschlafen sei? ist nirgends die Rede von. Allerdings muss man halt nachsteuern, und akutell sind eben diese 4% Ziinsen nicht zu verachten!

@t.klebi es ist ja nicht so, als das wir keinen Freibetrag hätten. Aber leider stimmt ansonsten deine Rechnung schon, dass das ein "Verlust" ist. Allerdings sind bei den Investments ja auch nicht wirklich hohe Renditen fällig gewesen, die dann auch eben teilweise versteuert werden müssen.
es ist halt alles nicht einfach, aber immer noch besser, als nix zu tun, und das Geld einfach auf dem Sparbuch zu lassen. Da hätte sich nur die Bank gefreut, sonst niemand.
 
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Aber leider stimmt ansonsten deine Rechnung schon, dass das ein "Verlust" ist.
Ich meinte das nicht irgendwie wertend. Ich nutze ebenfalls das Verrechnungskonto von TR sowie das Tagesgeldkonto meiner Bank (dort gibt es zwar nur 3,75% am Jahresende, dafür ist das Geld aber wirklich innerhalb von Minuten auf dem Girokonto) für den risikolosen Anlageanteil.

Ich akzeptiere, dass mich diese Sicherheit Geld kostet. Das diese Portfolioanteil für sich genommen, sogar einen kleinen Realverlust produziert.
Meine risikobehafteten Portfolioanteile müssen das halt kompensieren. Mein Gesamtportfolio hat so zwar eine geringere Rendite, als der Markt. Aber dafür ist halt auch die Volatilität (Wertschwankungen) des Gesamtportfolios viel niedriger.
 
keine Sorge, ich habe das auch nicht so verstanden, dass du was wertend meinst. Deine Aussagen sind immer sehr sachlich, aber für mich als Laien teilweise nur sehr schwer verständlich. der interne Zinsfuß wird mir ja bei parqet angezeigt.
Aber mir eicht es eigentlich, das ich sehen kann, das die Investitionen seit Start zulegen und auch Dividenden generieren.

klar kostet Sicherheit ein wenig. Aber für die Alternative, Geld in hohe Risiken zu investieren, bin ich zu arm.
unsere Bank bietet nur freche 1,25% auf dem Tagesgeldkonto, daher liegt da nur eine angemessen kleine Reserve. Der Rest liegt halt bei TR und/oder ist investiert.
 
klar kostet Sicherheit ein wenig. Aber für die Alternative, Geld in hohe Risiken zu investieren, bin ich zu arm.
Ohne Risiko keine Rendite. Die Rendite am Aktienmarkt ist das Schmerzensgeld für das ertragene Risiko.
Eine risikofreie Anlage kann von ihrer Grundsystematik her, keine Erträge wesentlich oberhalb der Inflationsrate abwerfen. Da geht einfach nicht.

Viele Leute sind der Meinung, die Renditen von Aktien (Wertsteigerung und Dividenden) resultieren aus den zukünftigen Erträgen des Unternehmens. FALSCH. Die Renditen resultieren ausschließlich aus den in Kauf genommen Risiken, also aus dem Maß der Unsicherheit in der Investition.

Wichtig ist aber, dass man nur systematische (gute) Risiken eingeht. Also Risiken, welcher der Markt mit einer Rendite belohnt.
Unsystematische Risiken (=Zocken egal welcher Colour) würde ich hingegen niemals eingehen. Ich würde z.B. auch keine Einzelaktien kaufen.

Ich investiere ausschließlich in breit streuende Index-ETF und gebe mich mit der Marktrendite zufrieden, denn Invests mit Überrenditen sind wissenschaftlich gesehen nicht zuverlässig prognostizierbar.
Der Markt sind alle wir Anleger zusammen. Und bezüglich der Über- oder Unterperformance gegenüber der Marktrendite gleicht der Markt wirklich einem Nullsummenspiel. Jeder Marktteilnehmer, welcher zufällig eine Überperformance gegenüber der Marktrendite erzielt hat, benötigt einen anderen Markteilnehmer, welcher ihm diese Überrendite durch eine Unterrendite finanziert.

Der Finanzmarkt ist vollständig informationstransparent. Das heißt, alle legal verfügbaren Informationen, sind bereits im Preis des Wertpapiers enthalten. Der aktuelle Preis des Wertpapiers ist natürlich nicht niemals korrekte Wert, denn niemand kann in die Zukunft sehen. Der Preis eines Wertpapiers ist auf Basis aller bekannten Informationen der aktuell "wahrscheinlichste" Wert. Stellt sich dann später heraus, dass der Preis tatsächlich höher oder niedriger lag, führt das zu einer Gewinn oder Verlust, welche durch reinen Zufall begründet sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe auch diverse Index-ETF, aber auch Aktien, die schon länger im Depot sind und brav jährlich Dividende abwerfen. Eine Sorte jedoch ist in den letzten 2 Jahren abgeschmiert, da rettet die Dividende auch nix mehr. Die wird sukzessive verkauft und drückt somit die Steuerlast.
 
Leider kann man dort nur monatliche Sparpläne anlegen, was dann gut überlegt werden muss.
Zitat vom 3.januar

Wie meinst das @Al-Bert ?

Kann man die Sparpläne nicht jederzeit ändern/aussetzen?
Oder meinst damit, die sind immer nur zu einem festen Termin ausführbar (zB Monatsanfang)?
 
Auf eBay kaufen

? was verstehst du da nicht? Es gibt eben nur monatliche Sparpläne. Und da wir hier im inoffiziellen TR-Forum sind, weißt du doch, was bei TR möglich ist ;)
 
Mittlerweile habe ich es auch woanders gelesen. Die Sparpläne sind nur am Monatsersten auszuführen.
Aber trotzdem auch jederzeit zu senken, erhöhen und auszusetzen.

Das wir hier bei TR sind, ist mir auch klar, da aber OV die Depots spätestens Ende 2025 einstellt, schaue ich mich halt um wo ich weiterhin ein zweites Depot dann laufen lassen kann.
 
wer oder was ist OV? warum ist es so schwer, den Namen auszuschreiben? das Abk.ww (Abkürzungswirrwarr :D) macht es nicht leichter
 

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