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Aktiensplit / Bruchstücke / Fremdkostenpauschale

freeuser616

War schon mal da
Hallo zusammen,

bevor ich mit meiner Frage den manchmal sehr unfähigen Support von Trade Republic* kontaktiere frage ich mal in die Runde.

Ich habe diverse Male schon festgestellt, dass, nach dem bei einigen meiner Positionen ein Aktiensplit durchgeführt wurde, Trade Republic dahin geht und übrig gebliebene Bruchstücke automatisch verkauft.

1. Wieso verkauft TR* ohne meiner Zustimmung einfach die Bruchstücke
2. Müsste der Verkauf von Bruchstücke nicht kostenlos sein oder kann das jede(r) Depotbank / Neobroker für sich selbst festlegen?


danke und gruß
 

kleinanleger

Dauergast
moin - da kannst du mal hier nachlesen


da war auch das Thema mit dem bruchstückverkauf, hilft dir vielleicht weiter, viele Grüße…
 

Maxx0815

Kennt sich aus
Wenn nach einem Aktiensplit Bruchstücke herauskommen, werden diese vom Broker* oft automatisch verkauft. So war das bei mir früher auch bei der comdirect* (auch bei der ING* DiBa*) - das passierte auch gebührenfrei (wenn ich es richtig in Erinnerung habe). Das wird eben im Vorfeld der Kapitalmaßnahme auch so kommuniziert. Für eingebuchte Bruchstücke von Aktien (nach einer Kapitalmaßnahme) hat man ja keine Rechte als Aktionär, sondern es sind eigentlich nur broker-interne Verrechnungseinheiten, d.h. es sind rechnerische Forderungen gegen den Broker.
Ausnahmen lassen Broker aber bei sparplanfähigen Aktien zu, was neulich nach dem Reverse-Split bei Gladstone Capital der Fall war. Da verblieben mir bei TR* und auch bei finanzen.net zero* Bruchstücke im Depot*, die nicht zwangsweise verkauft wurden.
PS: Das steht ja auch bereits in dem oben verlinkten Thread, wie ich sehe.
 

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