• Willkommen im inoffiziellen Trade Republic Forum

    Dies hier ist die deutschsprachige Trade Republic Community. Bitte beachte, dass diese Interessengemeinschaft in keiner direkten Beziehung zu Trade Republic steht. Unsere Plattform bietet Anfängern sowie erfahrenen Anlegern die Möglichkeit, Fragen zur TR App zu stellen und Antworten zu geben, um wertvolle Erfahrungen im Aktienhandel zu sammeln.

    Zusätzlich dient das Trade Republic Forum als Austauschplattform für allgemeine Handelsthemen. Hier sind sachliche Diskussionen willkommen, die in Facebook-Gruppen häufig untergehen.

    Alle auf dieser Website enthaltenen Artikel, Threads, Daten, Prognosen und bereitgestellten Informationen sowie alle angebotenen Dienste sind ausschließlich zur privaten Information der Nutzer gedacht. Diese Webpräsenz dient lediglich Informationszwecken und stellt weder eine Empfehlung, Finanzberatung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten dar.

    Der Handel mit Wertpapieren kann zu Verlusten bis hin zum Totalverlust führen.

    Registriere dich oder melde dich mit deinem Benutzernamen an, um Fragen zu stellen oder Antworten zu geben.

    Das Forum ist 100 % kostenlos – von Usern für User.

Welche ETFs / Aktien bespart ihr?

Ehrlich gesagt möchte ich mir das rebalancen sparen und es etwas übersichtlicher haben.

Bei beiden Sammler
 
Okay, dann wirst du dich wohl zwischen den beiden Weltindizes-Platzhirschen FTSE All-World und dem MSCI ACWI entscheiden müssen.

Aktien im Index:
FTSE All-World – ca. 4.100
MSCI ACWI – ca. 2.900

Ich würde dir empfehlen, bei den jeweiligen Anbietern auf die Fondsgröße und auf den TER zu achten. Außerdem solltest du auch darauf achten, wie der ETF nachgebildet wird.

Zum Vergleichen eignet sich die Webseite justETF am besten 👍.

Keine Anlageberatung!
 

Was ist mit dem SPDR MSCI World UCITS ETF?

Also beide „alten“ ETFs verkaufen und in einen Weltindize stecken?
 
Du hast Recht. Ich meinte den SPDR MSCI ACWI UCITS ETF, aber der hat einen höheren TER als die von dir genannten.
 
@EWilde ich habe keinen speziellen Anbieter (Vanguard, iShares, etc.) genannt. Da hast du die freie Auswahl. Die wichtigsten Auswahl-Parameter habe ich dir weiter oben genannt.

So wie @Münzenzähler könntest du es natürlich auch machen. Aber für mich hat sich deine Frage nach einem „cleanen“ 1-ETF-Depot angehört.

Dein Geld – deine Entscheidung 😉.
 
Variante: Die beiden bisherigen behalten, und zukünftig einfach einen anderen besparen. Je nach persönlicher Steuersituation entstehen da sonst unnötige Abzüge beim Verkauf der alten.
Die Summe des Freistellungsauftrages wird nicht überschritten, dafür ist der Wert des Portfolios zu niedrig :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo @EWilde,

was spricht aus deiner Sicht den gegen deine gewählte Kombination?

Ich denke der MSCI World ist immer noch ein gutes Basisinvest.

Und du weißt ja auch, hin und her macht Taschen leer.
 
Ich denke, eine 1-ETF-Strategie ist dann sinnvoll, wenn man ansonsten keinerlei Lust hat, sich damit zu befassen. Man legt das an, zahlt ein, und gut isses.
Ansonsten bin ich da eher etwas anders unterwegs, ich habe da lieber Kontrolle drüber (so weit man das haben kann) und befasse mich damit intensiver, denn schließlich ist es ja mein Geld, und das fällt nicht vom Himmel.
Daher habe ich im letzten Jahr mehrere Ausschütter ausgesucht, die alle 3 Monate ausschütten. Somit habe ich jeden Monat Cashflow.
 

Hallo @EWilde,

ich kann Al-Bert nur zustimmen, ETF-Sparen, ist etwas für "Faule", führt aber quasi "todsicher" zum Ziel.
Ich bin kein Fan von zig ETF's im Depot, da wird Rebalancing immer schwieriger.
Vielleicht solltest du doch mal überlegen, den Schritt in Richtung Einzelaktien zu wagen. ala Al-Bert, und auch ich fahre diese Strategie
 
sorry, da habe ich mich unscharf ausgedrückt. Einzelaktien habe ich nur 2, die jährlich ausschütten (Allianz + BASF). Ich habe diverse Fonds, die regelmäßig ausschütten. Das ist natürlich vielleicht nicht ganz so effektiv wie einzelne Werte, aber dafür ist das Risiko auch geringer.

nennen kann ich da diese ISIN / Name / Replikation / Kosten (TER) / Ausschüttungen / Größe

IE00BYXVGZ48 Global Quality Income UCITS ETF Fidelity; Phys. 0,40%, 4x (02, 05, 08, 11); mittel
LU1220245556 Amundi MSCI Pacific ex Japan USD; Synth. 0,12%, 1x (Dez); sehr klein
DE0002635307 stoxx-europe-600-etf; Phys. 0,20%, 4x (03, 06, 09, 12); sehr groß
DE000A0F5UH1 ishares stoxx Global Dividend 100; Phys. 0,46%, 4x (01, 04, 07, 10), groß
IE000SIZJ2B2 iShares iBonds Dec 2026 ETF; Synth. 0,12%, 4x (03, 06, 09, 12), Festgeldersatz; neu seit 2023, aktuell 540 Mio. am 03.Apr. 2024
 
Also Rebalancing, finde ich, sollte man nicht so überbewerten. Ich sehe da keinen Sinn drin, einen gut laufenden Wert zu schwächen und dafür einen nicht so gut laufenden Wert zu stärken. Ich bewege mich da dann eher im Bereich von 65/35 und 75/25 und kein starres 70/30. Das ganze wird dann durch die Höhe der Einzahlungen verändert.

Im allgemeinen investiere ich 75 Prozent meines spärlichen Kapitals in ETF/ETC. ACWI und EuroStoxx50 (ETF) sowie Gold und Platin (ETC). Die restlichen 25 Prozent in Einzelaktien. Das ist für langfristige Kapitalanlage. Und dann habe ich da noch die Werte mit denen ich zocke ;-) Die betrachte ich aber losgelöst von allem und deren Höhe ist dann nach Bauchgefühl (und dem Bewusstsein das das auch schief gehen kann ;-) )

Gruß
Kai
 
das man Einzelwerte kauft, kann ich verstehen. Aber Edelmetalle? Die liegen dann faul herum und tun nix, bringen keine Dividende. Das Preisrisiko im Vergleich langfristigen Investments in EFT oder Aktien geht wohl immer zu Lasten der Edelmetalle.
 
Platin hat hervorragende Eigenschaften im Bereich Katalysator (die Hälfte der Jahresförderung wird derzeit z.B. in Autos verbraucht). Im Bereich "grüner Wasserstoff" werden aus diesem Grund zukünftig riesige Mengen an Platin benötigt. Höhere Nachfrage gleich höherer Preis gleich Kursgewinne. Und Gold, tjoa der einzige Wert über Jahrtausende nachgefragt wurde. Wenn nichts mehr geht, dann geht Gold immer noch ;-)

Gruß
Kai
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
klar, das mit dem Katalysator und er Elektrolyse weiß ich, bin Chemiker ;) aber in den nächsten Jahrzehnten dürfte sich der Verbrauch im Kfz-Bereich sicher verringern, da viele Länder + Hersteller auf E-Autos umschwenken (müssen). Ob im gleichen Zeitraum der Verbrauch für die Elektrolyseanlagen steigen wird? Das glaube ich eher nicht.
 
Also ich glaube es eher schon. Wenn die Menschheit Ja zur Energiewende sagt, dann wird man im gleichen Atemzug auch Ja zum Wasserstoff sagen müssen. Man sieht ja bereits die ersten Vorboten. In den Niederlanden das Projekt H2opZee von RWE oder auch das ehemalige Kohlekraftwerk HH-Moorburg mit Vattenfall und Shell. Auch Meldungen darüber das Gaslieferverträge mit Verbrauchern langfristig gekündigt wurden um die Netze auf Wasserstoff umrüsten zu können etc. Aber wir schweifen ab vom Thema. Letztendlich ist es wie bei Einzelaktien auch, der Investor (egal ob Groß oder Klein) braucht eben die Fantasie dazu und kann mit beiden Anlagenformen auf die .... fallen ;-)

Gruß
Kai
 

* = Affiliatelinks/Werbelinks
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Zurück
Oben