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Warum kann ich bei Trade Republic keine größere Position (ca. 90.000 €) kaufen?

SCHOEN97

War schon mal da
Ich wollte heute rund 1.000 Stück einer Aktie kaufen (ca. 90.000 € Volumen). Mein Handelserfahrung ist vorhanden, ich habe die letzten Jahre regelmäßig Aktien gehandelt und gute Renditen erzielt. Trotzdem lässt mich Trade Republic diese Order nicht ausführen.


Weiß jemand, warum so eine Sperre existiert?


Und wie kann ich diese Einschränkung aufheben, damit ich auch größere Positionen handeln kann?

Danke für eure Rückmeldungen.
 
Wie und auf welcher Weise macht sich den diese Sperre bemerkbar?

Erstmal auch nur rein Interesse halber, den ich betreibe selbst keinen Handel in solchen Dimensionen.
 
ChatGPT meint:

Mögliche Gründe, warum Leute denken, es gäbe ein Limit​


Auch wenn kein formales Limit bekannt ist, gibt es ein paar praktische und technische Faktoren, die einen Kaufbetrag effektiv begrenzen können:


  1. Liquidität der Aktie: Wenn eine Aktie wenig gehandelt wird, kann es schwierig sein, eine große Order ohne Preisbewegung auszuführen. Das könnte bedeuten, dass im Orderbuch nicht genug Verkaufsseite vorhanden ist, um z. B. 50.000 € sofort zu kaufen, ohne den Preis merklich nach oben zu treiben.
  2. Marktplatz / Quote Request Verfahren: Wie bei der LOM / RfQ (Quote Request) Verfahren, wenn du eine Order aufgibst und diese erst nach einem Quote Request ausgeführt wird, kann der Anbieter ablehnen, wenn der Kurs gegen dein Limit stark abweicht. Trade Republic
  3. Interne Risikorichtlinien: Manche Broker könnten bei ungewöhnlich hohen Einzelorders zur Risikominimierung besondere Prüfungen durchführen, technologische Limits oder auch Compliance-Checks.
  4. Handelsplatz-Bedingungen: Abhängig davon, über welchen Handelsplatz (börslich / außerbörslich) die Order ausgeführt wird, können Restriktionen bestehen.
 

Ich wollte heute rund 1.000 Stück einer Aktie kaufen (ca. 90.000 € Volumen). Mein Handelserfahrung ist vorhanden, ich habe die letzten Jahre regelmäßig Aktien gehandelt und gute Renditen erzielt. Trotzdem lässt mich Trade Republic diese Order nicht ausführen.


Weiß jemand, warum so eine Sperre existiert?


Und wie kann ich diese Einschränkung aufheben, damit ich auch größere Positionen handeln kann?

Danke für eure Rückmeldungen.
90K bei solch einem Schrott-Broker, das wäre mir zu gefährlich.
Wenn du 90K auf einmal investierst, dann kommt es auf ca. 10 bis 20€ Ordergebühren für eine normale Bank auch nicht mehr an.
 
Wenn du 90K auf einmal investierst, dann kommt es auf ca. 10 bis 20€ Ordergebühren für eine normale Bank auch nicht mehr an.
Wenn man absolut keine Ahnung hat, dann sollte man sich mit so einem Kommentar glatt zurückhalten

z.b. ING 4,90€ +0,25% machen über 200€. Da es aber einen Deckel bei Ordergebühren gibt, bleibt es bei ca.70€, comdirect 60€.

und nun Du bitte konkret mit deiner " normalen Bank" 10€-20€.
Ps. Flatex ist keine normale Bank.
 
z.b. ING 4,90€ +0,25% machen über 200€. Da es aber einen Deckel bei Ordergebühren gibt, bleibt es bei ca.70€, comdirect 60€.
Wirkt auf dem ersten Blick teuer.
Sind bei der ING aber gerade mal 0,067 % Gebühren gemessen an der Summe.
Jedes "Zucken" im Realtime-Kurs ist da eventuell teurer :LOL:

Günstiger ist natürlich immer gut, wenn man es denn will und mit dem restlichen Rahmenprogramm einverstanden ist.

Ich habe in den letzten knapp 30 Jahren die Erfahrung gemacht das Ordergebühren unwichtiger werden je höher die Summe ist. Da sind andere Faktoren viel wichtiger.
Und vor 20-25 Jahren haben wir alle noch zu ganz anderen Konditionen gehandelt, von daher sind selbst 70 € bei 90.000 € schon "Luxus". Aber in der heutigen Zeit muss sich ja alles mit "Geiz ist Geil" messen lassen.
Und klar, davon haben wir alle profitiert, selbst die die keinen Neobroker nutzten oder es nicht möchten.
 
Wenn man absolut keine Ahnung hat, dann sollte man sich mit so einem Kommentar glatt zurückhalten

z.b. ING 4,90€ +0,25% machen über 200€. Da es aber einen Deckel bei Ordergebühren gibt, bleibt es bei ca.70€, comdirect 60€.

und nun Du bitte konkret mit deiner " normalen Bank" 10€-20€.
Ps. Flatex ist keine normale Bank.
Richtig.
Allerdings läuft Flatex als Online-Broker bei mir unter dem Begriff "normale Bank", weil ich nicht damit gerechnet hatte,
dass man sich von Sparkasse & Co. vollveralbern lässt.

Wirkt auf dem ersten Blick teuer.
Aber in der heutigen Zeit muss sich ja alles mit "Geiz ist Geil" messen lassen.
Und klar, davon haben wir alle profitiert, selbst die die keinen Neobroker nutzten oder es nicht möchten.
Ich würde es eher nennen: "vollautomatische Abwicklung".
"Geiz ist geil" klingt irgendwie so, als würde man jemand etwas nicht gönnen.
 
Auf eBay kaufen

Die Bank meiner Eltern (Volksbank) nimmt 1,00% beim Kauf/Verkauf ohne jede Begrenzung nach oben (Minimalbetrag 25 €). Sofern man in der Lage ist, die Order per Online-Brokerage selbst zu erteilen (bei älteren Menschen teils schwierig oder komplett unbekannt) sind immer noch 0,35% fällig, ebenfalls ohne Begrenzung nach oben (Minimalbetrag 15 €). Beim oben genannten Volumen von 90 k€ sind hier beim Kauf also 900 € Gebühren zu zahlen (online 315 €). Das ist vollkommen absurd. Diese Beträge sind nicht nur absolut gesehen eine Unverschämtheit, sondern stehen auch in keiner Relation zur erbrachten Dienstleistung. Man könnte jetzt natürlich argumentieren, dass das doch eigentlich alles immer noch total günstig ist, weil so ein Wertpapier an manchen Tagen ja locker mehr als 1% Plus macht. Das ändert aber nichts daran, dass einem sehr viel Geld ohne eine entsprechende Gegenleistung aus der Tasche gezogen wird, was dann natürlich von der Rendite abgeht.

Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass eine Dienstleistung auch etwas kosten darf. Anders sieht es aus, wenn diese Dienstleistung bereits durch einen Dritten bezahlt wird (also indirekt durch mich bezahlt) und mir dann noch ein zweites Mal direkt in Rechnung gestellt werden soll. Was oft nicht bedacht wird: Nicht nur die Neo-Broker sondern auch die übrigen Broker erhalten Provisionszahlungen von den Fondsanbietern und Vergütungen durch die Handelsplätze. Nur dass letztere sich diese eben noch zusätzlich in die Tasche stecken. Noch verrückter: Je höher das Ordervolumen, desto höher die Zahlungen, die die Broker durch Dritte erhalten. Statt dem Kunden aber mit einem „Mengenrabatt“ entgegenzukommen oder zumindest eine fixe Ordergebühr zu erheben, passiert genau das Gegenteil und beim Kunden werden mit steigendem Ordervolumen immer noch höhere Gebühren abkassiert.

Grundsätzlich bin ich kein Freund von Geschäftsmodellen, bei denen Gebühren erhoben werden, die in keiner Relation zum Aufwand oder zur erbrachten Leistung stehen, sondern willkürlich anhand eines beliebigen Wertes erhoben werden. Wenn möglich lasse ich mich auf so etwas gar nicht mehr ein, leider lässt es sich nicht immer vermeiden (Notar, Grundbuchamt, Rechtsanwalt, …). Interessant finde ich, dass einige Broker Neukunden mit günstigen (und fixen) Ordergebühren anlocken (3,90 € pauschal für 3 Jahre bei comdirect bzw. für U30 sogar analog TR 1 € + 2% Guthabenzinsen) teilweise sogar die TR-Konditionen noch unterbieten (0,95 € pauschal für 12 Monate bei Consors), während die Bestandskunden weiterhin mit horrenden Gebühren abkassiert werden. Als Bestandskunde komme ich mir da ehrlich gesagt schon etwas veralbert vor. Das Depot bei comdirect habe ich schon länger aufgelöst, da kam aber zusätzlich noch das Steuerchaos in 2022 dazu (um einiges schlimmer als bei TR) und die Fantasie-Gebühren (aka Clearstream), die einem dort (und nur dort) regelmäßig in Rechnung gestellt werden. Bei Consors laufen mittlerweile nur noch kostenlose ETF-Sparpläne, an denen der Broker offensichtlich trotzdem noch gut zu verdienen scheint.
 
"Geiz ist geil" klingt irgendwie so, als würde man jemand etwas nicht gönnen.
Nein, so möchte ich das nicht verstanden wissen.

Natürlich sind das alles standardisierte Abläufe bei allen Banken und man darf sich fragen warum da so ein Preisunterschied ist.
Einige Preise sind schon echt frech.

Aber inzwischen habe ich für mich erkannt dass ein gewisser Preis durchaus berechtigt sein kann wenn die Rahmenbedingungen besser, oder mir wichtiger sind, bzw. ich mich dort einfach wohler fühle ein "riesen Batzen" Kapital zu parken.
Das darf man genauso respektieren das man mehr für etwas zahlt während jemand anderes seine Prioritäten anders setzen und woanders günstiger tradet.

Aber jeder kann da natürlich frei entscheiden, der Markt dürfte groß genug für alle sein.
Von daher vergönne ich niemanden etwas.
 
ChatGPT meint:

Mögliche Gründe, warum Leute denken, es gäbe ein Limit​


Auch wenn kein formales Limit bekannt ist, gibt es ein paar praktische und technische Faktoren, die einen Kaufbetrag effektiv begrenzen können:


  1. Liquidität der Aktie: Wenn eine Aktie wenig gehandelt wird, kann es schwierig sein, eine große Order ohne Preisbewegung auszuführen. Das könnte bedeuten, dass im Orderbuch nicht genug Verkaufsseite vorhanden ist, um z. B. 50.000 € sofort zu kaufen, ohne den Preis merklich nach oben zu treiben.
  2. Marktplatz / Quote Request Verfahren: Wie bei der LOM / RfQ (Quote Request) Verfahren, wenn du eine Order aufgibst und diese erst nach einem Quote Request ausgeführt wird, kann der Anbieter ablehnen, wenn der Kurs gegen dein Limit stark abweicht. Trade Republic
  3. Interne Risikorichtlinien: Manche Broker könnten bei ungewöhnlich hohen Einzelorders zur Risikominimierung besondere Prüfungen durchführen, technologische Limits oder auch Compliance-Checks.
  4. Handelsplatz-Bedingungen: Abhängig davon, über welchen Handelsplatz (börslich / außerbörslich) die Order ausgeführt wird, können Restriktionen bestehen.


Guten Abend,
Inhaltlich voll richtig, daher mein Tipp einen (Neo)Broker mit mehreren Handelsplätzen haben, was nutzt die 1,- EUR flat wenn große Beträge nicht gehen bzw. der Handelsplatz nicht umsetzt? Bei großen Summen ist m. M. die Qualität der Bank/des Brokers sehr wichtig, was nutzt ein Schrott-Neobroker der dann einfach sagt man habe auf sowas keinen Einfluss, dankeschön.

Auch scheint bei TR recht schnell eine Prüfung bei Einzahlung im Vergleich zu anderen Instituten zu kommen, bis dahin ist deine große Summe wohl 'blockiert' ...

Viel Erfolg.
 
Wenn eine Aktie wenig gehandelt wird, kann es schwierig sein, eine große Order ohne Preisbewegung auszuführen. Das könnte bedeuten, dass im Orderbuch nicht genug Verkaufsseite vorhanden ist, um z. B. 50.000 € sofort zu kaufen, ohne den Preis merklich nach
Genau aus diesem Grund würde ich auch keinen Kauf für 1000 Aktien mit einem Preis von 90€ dürchführen.
Ich würde erstmal mit ca. 50 Stück starten und überprüfen, ob die Order gut durch geht und wie lange es dauert, bis diese ausgeführt wird.
Dann würde ich die Anzahl steigern, je nachdem wie schnell es ging und wieviel Abweichung ich zum geplanten Kurs hatte.
 

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