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Verrechnungskonto von Citibank zu Solarisbank oder Deutsche Bank wechseln

KalosKelle

War schon mal da
Guten Abend liebes Forum,

seit neusten gibt es ja 2 % Zinsen bei TR*. daher empfiehlt zum Beispiel auch Finanztip, dies als Tagesgeldkontoersatz zu benutzen. Allerdings nur, wenn das Verrechnungskonto nicht bei der CitiBank ist.
„Trade Republic führt die Verrechnungskonten nicht im eigenen Haus, sondern arbeitet mit drei Partnerbanken zusammen: der Deutschen Bank, der Solaris und der Citibank. Die ersten beiden sind Mitglied der deutschen Einlagensicherung, die Citibank gehört der Einlagensicherung in Irland an.
[…]
Irland hat allerdings bei den großen Ratingagenturen keine so gute Bonität wie Deutschland und die anderen Länder, aus denen Finanztip Banken empfiehlt. Deshalb raten wir Dir, sicherheitshalber keine großen Beträge auf dem Konto zu parken, falls Dein Konto von der Citibank geführt wird.“

Jetzt habe ich bei meinem Depot nachgeschaut. Und natürlich habe ich die CitiBank erwischt. Dabei wollte ich gerade das Konto für größere Geldbeträge als Ersatz fürs Tagesgeld* nutzen. natürlich immer mit der Möglichkeit, Geld zu investieren.

Gibt es eine Möglichkeit, das Verrechnungskonto zu wechseln*? Wenn ja, welche?

Außerdem frage ich mich, warum TR mit so einer Bank kooperiert! Das ist doch wirklich peinlich. Ich überlege langsam wirklich, mein Konto bei TR zu schließen und zur Konkurrenz zu gehen.

Viele Grüße.
Carlos
 

Ragnvöldr

Kennt sich aus
Die Citibank unterliegt auch der Einlagensicherung von 100000 Euro.

Auszug von Heise:

Da sowohl die Citi als auch die Deutsche Bank der EU-Richtlinie über die gesetzlichen Einlagensicherungssysteme unterliegen, soll die Einlagensicherung von 100.000 Euro je Kunde bestehen bleiben – sofern keine anderen Einlagen bei der Partnerbank bestünden.

 

Roliboli

Forenmaskottchen

Die Besonderheit bei der Einlagensicherung von Trade Republic*

Die Kundeneinlagen auf dem Verrechnungskonto „werden auf dem Treuhandsammelkonto bei einer unserer Partnerbanken verwahrt“, informiert Trade Republic in den FAQ auf seiner Webseite.
Zu den Partnerbanken des Neobrokers zählen die heimischen Institute Solaris und Deutsche Bank
sowie die Citibank Europe plc, mit Hauptsitz in Irland.

Für Kunden mit Verrechnungskonto bei der Solaris und Deutscher Bank greift im Entschädigungsfall die deutsche Einlagensicherung.
Die Deutsche Bank ist zudem freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB).
Dadurch beläuft sich die zusätzliche Sicherungsgrenze auf aktuell fünf Millionen Euro pro Sparer.
Für Kunden mit Verrechnungskonto bei der Citibank Europe ist die irische Einlagensicherung zuständig,
die gesetzlich ebenfalls 100.000 Euro pro Kunde und Institut garantiert.

Quelle:
 

KalosKelle

War schon mal da
Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen.

Bei finanztip steht hier unter dieser Webseite folgendes:
"Deshalb raten wir Dir, sicherheitshalber keine großen Beträge auf dem Konto zu parken, falls Dein Konto von der Citibank geführt wird."

Warum schreibt finanztip das, wenn eigentlich gar kein Risiko besteht?
 

KalosKelle

War schon mal da
Die Citi hat über 70 Milliarden Umsatz. Ich denke du verwechselst hier was. Das ist eine US Grossbank

Finanztip schreibt: "die Citibank gehört der Einlagensicherung in Irland an. [...] Irland hat allerdings bei den großen Ratingagenturen keine so gute Bonität wie Deutschland und die anderen Länder, aus denen Finanztip Banken empfiehlt. Deshalb raten wir Dir, sicherheitshalber keine großen Beträge auf dem Konto zu parken, falls Dein Konto von der Citibank geführt wird."
 

Ragnvöldr

Kennt sich aus
Finanztip schreibt: "die Citibank gehört der Einlagensicherung in Irland an. [...] Irland hat allerdings bei den großen Ratingagenturen keine so gute Bonität wie Deutschland und die anderen Länder, aus denen Finanztip Banken empfiehlt. Deshalb raten wir Dir, sicherheitshalber keine großen Beträge auf dem Konto zu parken, falls Dein Konto von der Citibank geführt wird."
Das Rating von Irland ist völlig Irrelevant. Die Citi ist trotzdem eine der größten US Banken und auch diese Bank unterliegt der Einlagensicherung. Verstehe nicht was du daran nicht verstehen willst. Aber wirst du schon besser wissen
 

KalosKelle

War schon mal da
Das Rating von Irland ist völlig Irrelevant. Die Citi ist trotzdem eine der größten US Banken und auch diese Bank unterliegt der Einlagensicherung. Verstehe nicht was du daran nicht verstehen willst. Aber wirst du schon besser wissen

Ich weiß da wirklich nichts besser. Und ich lasse mich gerne mit guten Argumenten überzeugen.
Und ich verstehe auch nicht, warum die Citi aus den USA in Irland die Einlagensicherung hat.

Ich verlasse mich aktuell auf die Quelle "Finanztip", die meiner Ansicht nach seriös ist. Und da steht eben die folgende Aussage:
"Bei der Citibank gilt jedoch nicht die deutsche, sondern die irische Einlangensicherung. Diese empfehlen wir aufgrund der etwas schlechteren Bonität des Landes nicht für die Geldanlage. Liegt Dein Verrechnungskonto bei der Citibank, solltest Du daher keine hohen Beträge auf dem Verrechnungskonto parken."
Quelle: https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/trade-republic/ Punkt 7

Wenn ich jetzt das Verechnungskonto bei TR* als Tagesgeld*-Konto verwende, und z.B. 40.000 Euro da parke, ist das schon viel oder nicht? Greift die Einlagensicherung von 100.000 Euro bei der Citibank gleich gut, wie bei der Solarisbank? etc...

Ich freue mich über alle Anregungen, Meinungen und Hinweise.
 

mannikr

Kennt sich aus
Dann solltest du vielleicht mal bei Finanztip nachfragen oder du lässt es einfach bei TR* Geld zu parken, denn wir können es dir bestimmt jetzt nicht weiter erklären, wenn du stur bei Finanztip bleibst.
 

KalosKelle

War schon mal da

Dann solltest du vielleicht mal bei Finanztip nachfragen oder du lässt es einfach bei TR Geld zu parken, denn wir können es dir bestimmt jetzt nicht weiter erklären, wenn du stur bei Finanztip bleibst.

Ich lasse auch gerne andere Quellen zu um die Aussage von Finanztip zu widerlegen oder zu konkretisieren. Eine Finanzberatung will ich auch hier gar nicht haben. Ich möchte nur verstehen, woher diese Aussage von Finanztip herrührt. Gibt es denn eine Quelle die komplett gegenteilig sagt wie z.B. "Citibank ist super und sicher, da kann man gerne größere Summen parken"? Dann gerne her damit. Würde mich freuen. Auch eine Quelle die erklärt, warum Finanztip zu dieser Aussage kommt bei der Citibank kein Geld auf dem Konto zu lassen wäre hilfreich.

Meine Hauptfrage die ich aktuell habe ist die folgende:
Sind die 100.000 Euro Einlagesicherung denn wirklich sichert? Und ist diese bei der Citibank unsicherer als z.B. bei der Deutschen Bank oder der Solarisbank?


Eine interessante Quelle finde ich StiftungWarentest bzw. Finanztip. Da wird gezeigt welche Sicherungssysteme von Banken in welchen Ländern empfehlenswert sind, oder nicht. Irland ist nicht empfehlenswert (und aus Gründen läuft die Einlagensicherung der Citibank über Irland).


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Mir ist schon klar, dass es absolute Sicherheit nicht gibt, und bei jeder Bank ein gewisses Risiko gibt. Aber es gibt ja eben Instrumente um das Risiko abzuschätzen. Dazu gehören so wie ich das Verstehe nach Einlagensicherungen und Bonitäts-Ratings.
 

Ragnvöldr

Kennt sich aus
Wir haben es dir doch nun oft genug erklärt was sache ist. Trotzdem fragst du immer und immer wieder das gleiche. Frag bei Finanztip nach warum sie soetwas verbreiten und nicht uns. Wir arbeiten dort nicht und verbreiten diesen Unsinn.
 

KalosKelle

War schon mal da
Meiner Meinung nach habt ihr es eben nicht zufriedenstellend erklärt.
Finde ich eine interessante Aussage von dir, dass das einfach "Unsinn" ist. Also ist es einfach gelogen, dass die Citibank ihre Einlagensicherung in Irland hat. Ok. Cool. Gibt es dafür irgendeine Quelle? Z.B. eine Quelle in der steht, wo die Citibank ihre Einlagensicherung hat?
 

Ragnvöldr

Kennt sich aus
Die Einlagensicherung in Irland ist genauso 100 k. Du tust aber so als ob es nicht so ist, willst es uns nicht glauben. Diskutierst dann trotzdem. Wir sagen dir frag doch bei Finanztip, du diskutierst trotzdem. Nochmal frag bei denen nach warum sie diesen Unsinn schreiben. Wir arbeiten dort nicht. Du willst es doch uns nicht glauben, also sind wir die falschen Ansprechpartner für dich. Ich such dir es nicht raus wo es steht, das kannst du selbst erledigen!
 

Ficagati

War schon mal da
Hallo @KalosKelle,
dann versuche ich mal etwas Licht ins dunkle zu bringen. Ich hoffe es hilft weiter.

Länderrating Irlands​

Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit von Barclays macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Irland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.

Aktuell liegen uns zu Irland vier Ratings vor: AA- (Standard & Poors), A1 (Moody's), AA- (Fitch) und AAlow (DBRS). Damit verfügt Irland über eine sehr gute Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Irlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger von Barclays verfügen.
Quelle: https://www.kritische-anleger.de/barclays/tagesgeld/

(Barclays = Einzige Bank aus Irland, die ich dort gefunden habe)

Hier kann man übrigens gut die Ratings der einzelnen Länder und Rating Agenturen einsehen und miteinander vergleichen. Finanztip/Stiftung Warentest nehmen wahrscheinlich nur Länder als Empfehlung auf, die höchste Bonität aufweisen und irgendwie als "besonders sicher" gelten.
Vielleicht findest du sogar anhand der Europa Karte und der Länder Ratings die Grenze zwischen "Empfehlenswert" und "nicht empfehlenswert". Dann kannst du schauen wie weit Irland davon weg ist.
 

KalosKelle

War schon mal da
Die Einlagensicherung in Irland ist genauso 100 k. Du tust aber so als ob es nicht so ist, willst es uns nicht glauben. Diskutierst dann trotzdem. Wir sagen dir frag doch bei Finanztip, du diskutierst trotzdem. Nochmal frag bei denen nach warum sie diesen Unsinn schreiben. Wir arbeiten dort nicht. Du willst es doch uns nicht glauben, also sind wir die falschen Ansprechpartner für dich. Ich such dir es nicht raus wo es steht, das kannst du selbst erledigen!
Ja, aber ist eine Einlagensicherung in Irland mit 100k weniger sicher als eine Einlagensicherung in Deutschland mit 100k? Das ist doch genau meine Frage. Mir fehlt für solche Dinge das nötige Verständnis, und möchte das gerne erwerben. Aktuell habe ich das Gefühl, dass die Einlagensicherung bei der Citi durch den Sitz in Irland weniger Wert ist. Und das bedeutet dann vermutlich, dass man bei einer Pleite der CitiBank weniger wahrscheinlich sein Geld wiederbekommt, als wenn das Verrechnungskonto von TR bei der Deutschen Bank wäre. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Es stimmt nicht, dass ich euch nicht glauben möchte. Ich würde nur gerne logisch nachvollziebare Aussagen mit Quellen haben, und nicht nur Behauptungen: "Quatsch, nicht Irland, ist Deutschland."

Bin gerade über einen Beitrag von Hendrik von Finanztip gestolpert (ist nur wenige Stunden alt). Er schreibt folgendes zu dem Thema:
"Was die Fragen in den Postings Nr. 91ff angeht - die irische Einlagensicherung ist zuständig. Zum einen veröffentlicht Trade Republic selbst die gesetzlich vorgesehenen Informationsbögen, siehe hier. Zum anderen geht es um die Citibank Europe plc, Germany branch. Die branch-Niederlassung ist eine Zweigstelle einer ausländischen Bank und damit der ausländischen Einlagensicherung zugeordnet. Das Gegenbeispiel wäre eine rechtlich selbständige Tochter in Deutschland, das ist zum Beispiel bei der ING* Deutschland der Fall."

Umgekehrt behauptet Finanzfluss in diesem Video, dass die Citibank der Deutschen Einlagensicherung unterliegt:

Wenn ich von Finanzwesen und Bankenwesen mehr Ahnung hätte, könnte ich vermutlich durch durchforsten der Strukturen herausfinden, wo jetzt die Einlagensicherung bei der Citibank liegt. Aber dafür fehlt mir das nötige Wissen, weshalb ich in diesem Forum nachfrage.

Es ist wirklich keine gute Diskussionskultur, wenn du meine Worte als Unsinn bezeichnest. Ich habe natürlich bei Finanztip per Mail angefragt. Aber keine Antwort erhalten. Ich glaube die haben recht viel zu tun, und bieten wohl auch nicht so häufig individuelle Beratung von Lesern an.
Bisher habe ich den Eindruck, dass Finanztip deutlich besser begründet, warum die Einlagensicherung in Irland ist, als alle Kommentare hier im Forum die behaupten, sie sei in Deutschland. Wenn jemand mir logisch begründet (wie gesagt, am besten mit Quellen) warum die Einlagensicherung in Deutschland ist, bin ich gerne bereit das zu glauben.


Hallo @KalosKelle,
dann versuche ich mal etwas Licht ins dunkle zu bringen. Ich hoffe es hilft weiter.


Quelle: https://www.kritische-anleger.de/barclays/tagesgeld/

(Barclays = Einzige Bank aus Irland, die ich dort gefunden habe)

Hier kann man übrigens gut die Ratings der einzelnen Länder und Rating Agenturen einsehen und miteinander vergleichen. Finanztip/Stiftung Warentest nehmen wahrscheinlich nur Länder als Empfehlung auf, die höchste Bonität aufweisen und irgendwie als "besonders sicher" gelten.
Vielleicht findest du sogar anhand der Europa Karte und der Länder Ratings die Grenze zwischen "Empfehlenswert" und "nicht empfehlenswert". Dann kannst du schauen wie weit Irland davon weg ist.
Zur Bewertung der Sicherheit von Barclays macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Irland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.
Danke für diesen wirklich Hilfreichen Link! Ich verstehe das übertragen auf die Citibank so:
Die Citibank hat den Sitz in Irland. Es gibt quasi ein Subunternehmen der Citibank-Irland, die Citibank-Deutschland mit Sitz in Frankfurt. TradeRepublic hat das Konto bei der Citibank-Deutschland (auch die BIC des Verrechnungskontos ist mit DE). Da aber die Citibank-DE der Citibank-IR unterliegt, ist die Einlagensicherung in Irland, und nicht in Deutschland. Verstehe ich das korrekt?
Das würde sich meiner Ansicht nach auch mit der Aussage von Hendrik von Finanztip decken.

Wie sehr ich jetzt der irischen Einlagensicherung vertraue, muss ich dann mit dieser Information alleine treffen. Ich hoffe ich hab das jetzt nicht falsch interpretiert. Falls das so ist, korrigiert mich sehr gerne.

Vielen Dank und einen schönen Abend,
Carlos
 

KalosKelle

War schon mal da
Als Ergänzung:
Reimbursement
The responsible deposit guarantee scheme is:
Deposit Guarantee Scheme, Central Bank of Ireland, New Wapping Street, North Wall Quay, Dublin 1.
Tel: 1890-777777.
Email: info@depositguarantee.ie. Website: www.depositguarantee.ie.
Rückerstattung
Das zuständige Einlagensicherungssystem ist:
Deposit Guarantee Scheme, Central Bank of Ireland, New Wapping Street, North Wall Quay, Dublin 1.
Telefon: 1890-777777.
E-Mail: info@depositguarantee.ie. Website: www.depositguarantee.ie.

Ich denke damit ist die Sache klar und geklärt. Die Einlagensicherung i.st in Irland. Und nicht in Deutschland.

Ob das Rating von AA- ausreicht (Deutschland wäre AAA) muss man nun selbst entscheiden. Finanztip empfiehlt mindestens AA als sicher Bank (Quelle: https://www.finanztip.de/sichere-banken/).
Sowohl in DE als auch in IR unterliegen die Banken der EU-gesetzlichen Einlagensicherung von 100.000 Euro, klar. Aber man möchte eher eine deutsche Bank als Schuldner haben, als eine irische Bank.
 

suma

Einmalposter
Ja, aber ist eine Einlagensicherung in Irland mit 100k weniger sicher als eine Einlagensicherung in Deutschland mit 100k? Das ist doch genau meine Frage. Mir fehlt für solche Dinge das nötige Verständnis, und möchte das gerne erwerben. Aktuell habe ich das Gefühl, dass die Einlagensicherung bei der Citi durch den Sitz in Irland weniger Wert ist. Und das bedeutet dann vermutlich, dass man bei einer Pleite der CitiBank weniger wahrscheinlich sein Geld wiederbekommt, als wenn das Verrechnungskonto von TR bei der Deutschen Bank wäre. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Es stimmt nicht, dass ich euch nicht glauben möchte. Ich würde nur gerne logisch nachvollziebare Aussagen mit Quellen haben, und nicht nur Behauptungen: "Quatsch, nicht Irland, ist Deutschland."

Bin gerade über einen Beitrag von Hendrik von Finanztip gestolpert (ist nur wenige Stunden alt). Er schreibt folgendes zu dem Thema:
"Was die Fragen in den Postings Nr. 91ff angeht - die irische Einlagensicherung ist zuständig. Zum einen veröffentlicht Trade Republic selbst die gesetzlich vorgesehenen Informationsbögen, siehe hier. Zum anderen geht es um die Citibank Europe plc, Germany branch. Die branch-Niederlassung ist eine Zweigstelle einer ausländischen Bank und damit der ausländischen Einlagensicherung zugeordnet. Das Gegenbeispiel wäre eine rechtlich selbständige Tochter in Deutschland, das ist zum Beispiel bei der ING* Deutschland der Fall."

Umgekehrt behauptet Finanzfluss in diesem Video, dass die Citibank der Deutschen Einlagensicherung unterliegt:

Wenn ich von Finanzwesen und Bankenwesen mehr Ahnung hätte, könnte ich vermutlich durch durchforsten der Strukturen herausfinden, wo jetzt die Einlagensicherung bei der Citibank liegt. Aber dafür fehlt mir das nötige Wissen, weshalb ich in diesem Forum nachfrage.

Es ist wirklich keine gute Diskussionskultur, wenn du meine Worte als Unsinn bezeichnest. Ich habe natürlich bei Finanztip per Mail angefragt. Aber keine Antwort erhalten. Ich glaube die haben recht viel zu tun, und bieten wohl auch nicht so häufig individuelle Beratung von Lesern an.
Bisher habe ich den Eindruck, dass Finanztip deutlich besser begründet, warum die Einlagensicherung in Irland ist, als alle Kommentare hier im Forum die behaupten, sie sei in Deutschland. Wenn jemand mir logisch begründet (wie gesagt, am besten mit Quellen) warum die Einlagensicherung in Deutschland ist, bin ich gerne bereit das zu glauben.




Danke für diesen wirklich Hilfreichen Link! Ich verstehe das übertragen auf die Citibank so:
Die Citibank hat den Sitz in Irland. Es gibt quasi ein Subunternehmen der Citibank-Irland, die Citibank-Deutschland mit Sitz in Frankfurt. TradeRepublic hat das Konto bei der Citibank-Deutschland (auch die BIC des Verrechnungskontos ist mit DE). Da aber die Citibank-DE der Citibank-IR unterliegt, ist die Einlagensicherung in Irland, und nicht in Deutschland. Verstehe ich das korrekt?
Das würde sich meiner Ansicht nach auch mit der Aussage von Hendrik von Finanztip decken.

Wie sehr ich jetzt der irischen Einlagensicherung vertraue, muss ich dann mit dieser Information alleine treffen. Ich hoffe ich hab das jetzt nicht falsch interpretiert. Falls das so ist, korrigiert mich sehr gerne.

Vielen Dank und einen schönen Abend,
Carlos
Ich stelle mir momentan die selbe frage und bin mit eigener Recherche zu dem gleichen Schluss gekommen wie du. Ich bin der Meinung die Irländische einlagen Sicherung müsste greifen und bin momentan auch noch nicht wirklich überzeugt dieser so ganz zu trauen da diese ja wie man an den Ratings der verschiedenen Agenturen sieht, weniger belastbar ist, als die Deutsche. Wenn dem so wäre würde das für mich auch teilweiße ein Grund darstellen warum TR dieses doch sehr gute Angebot anbieten kann. Für mich hört es sich logisch an, dass in einem Land mit niedriger Bonität und somit einer weniger belastbaren Einlagensicherung höhere Zinsen gezahlt werden.

Das einzige was mich momentan noch stutzig macht ist folgender link: https://einlagensicherung.de/banks/citigroup-global-markets-deutschland-ag/
 

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