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Floriano

War schon mal da
Hallo miteinander,

gestern Abend wurde aus heiterem Himmel meine Karte gesperrt (Meldung kam von Apple). Testkauf bei Amazon hat dies bestätigt.
Ich wollte heute Geld abziehen weil ich welches für Lebensmittel brauche. Funktioniert nicht.
Habe dort einen 5stelligen Betrag und bekomme etwas Angst.

Leider, leider gibt es nur einen Support via Mail aber wann wird der antworten...?

Wer hatte das schon mal und wie ist es ausgegangen?

Was soll denn das?!
 

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Floriano

War schon mal da
Nicht das ich wüsste, bin mir zu 99% sicher das ich nichts bei aktivem VPN gekauft habe. Nutze nur ganz, ganz selten mal einen.

Gründe sind mir nicht bekannt. Eine Benachrichtigung seitens TR* kam ja leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Al-Bert

Verdientes Mitglied a.D.

Wenn man da so vile Geld hat und Angst darum, sollte man es lieber zurück transferieren auf das Konto der Hausbank. Ich hab das so gemacht, heute morgen, ging innerhalb von 90 Minuten, es war auch ein 5-stelliger Betrag
 

warrwirr

Kennt sich aus
@Al-Bert
Wie du siehst, bin ich noch immer da. Sie lassen mich nicht so einfach gehen, eine eigenartige Sonderform von Gefangenschaft....
Ich kann nichts transferieren, seit 14 Tagen stereotyper Hinweis beim Überweisungsversuch: "Dein Guthaben wird bald verfügbar sein." Es handelt sich um knapp € 8.000, an die ich nicht herankomme. Ich könnte das Geld häppchenweise in bar abheben oder es per VISA-Karte verkonsumieren oder wahrscheinlich sogar Aktien dafür kaufen. Per Überweisung an die Hausbank geht jedoch gar nichts. - Bald wird das Finanzamt eine satte Nachzahlung von mir haben wollen. Es wird vielleicht so weit kommen, dass ich dafür ein Darlehen aufnehmen muss.

Für den Aktienverkauf am 12. Juni habe ich nach wie vor kein Abrechnungsdokument erhalten. Wie viel Geduld soll ich noch haben?
Der Support sondert - wenn er sich überhaupt meldet - nur die bekannten Sprechblasen ab.
"Die Kundenzufriedenheit steht an erster Stelle". Diese Worte des CEO Christian Hecker in seinem jüngsten Interview klingen mir wie Hohn in den Ohren.

Bei dir hat ja bisher wohl alles geklappt. Was würdest du an meiner Stelle tun?
Einen Anwalt einzuschalten, ist mit Sicherheit weitaus teurer als der bisher entstandene Schaden, von der immensen innerlichen Aufregung mal abgesehen.
Ich habe gerade mit der hiesigen Polizei telefoniert, um zu erfahren, ob eine Strafanzeige wegen Betrug möglich bzw. sinnvoll sei. Antwort: Betrug ist das absichtliche Zufügen von Schaden. Und das dürfte (noch) nicht vorliegen bzw. sehr schwer beweisbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Al-Bert

Verdientes Mitglied a.D.
tja, ist eine echt schwierige Lage, die ich als juristischer Laie und als Verbraucher betrachten muss.
Als Verbraucher ist es ganz klar: Weg von TR*, sowohl mit dem Cash als auch mit den Portfolioeinlagen.
Als jur. Laie: da muss man vielleicht trotzdem einen Anwalt fragen, eine Beratungsstunde dürfte sicher deutlich weniger kosten als dein Schaden aktuell beträgt. Aber zumindest dann hast du Gewissheit.
 

t.klebi

Dauergast
Als jur. Laie: da muss man vielleicht trotzdem einen Anwalt fragen, eine Beratungsstunde dürfte sicher deutlich weniger kosten als dein Schaden aktuell beträgt. Aber zumindest dann hast du Gewissheit.
Wirklich?
Der aktuelle "Schaden" ist vermutlich nahe Null. Der user warrwirr kommt gerade nicht an sein Geld.
Das ist unglaublich ärgerlich und verursacht evtl. einen leichten Zinsschaden. Das war´s.

Der Gang zu Anwalt manifestiert aber einen realen Schaden in Höhe der Anwaltskosten. Und diese außergerichtlichen Kosten werden im Zweifel nicht erstattungsfähig sein.
 

Al-Bert

Verdientes Mitglied a.D.
ich habe mich da nur der Wortwahl von @warrwirr bedient. Ob das für ihn einen Schaden darstellt, so wie er sagt, oder nicht, kann ich genauso wenig beurteilen wie du.
Meinst du nicht, dass du da immer sehr schnell dabei bist, deine Ansicht als maßgeblich darzustellen?
 

warrwirr

Kennt sich aus
Jetzt streitet euch bitte nicht wegen mir.
Je nach Blickwinkel habt ihr ja alle beide recht.
Die möglichen reinen Zinsverluste sind tatsächlich eher vernachlässigbar. Aber weil ich wiederholt unwillkürlich Wirecard assoziiere, fürchte ich gelegentlich um den gesamten Bar- und Depotbestand. Trotz Sicherungsregeln stünde massiver Ärger ins Haus.
Außerdem bin ich nicht so weise wie mein Avatar aussieht: Auch ein Herzinfarkt (schon mindestens drei erlebt) bedeutet einen Schaden, wenn auch kaum in Euro bezifferbar.
Schließlich gilt nach meiner Erfahrung zu allem Überfluss: zwei Rechtsanwälte - drei Meinungen (mindestens).
Ich spiele mit dem Gedanken an einen Sitzstreik vor der TR*-Niederlassung oder so. :)
 

Al-Bert

Verdientes Mitglied a.D.
der Barbestand ist gut abgesichert bis 100.000 €, wenn er denn in DE liegt. Die Anteile im Depot* sind Sondervermögen, da hat TR keinen Zugriff drauf.
 

warrwirr

Kennt sich aus
So ganz easy wird's nicht sein. Am besten sollten wir den Fall nicht erleben.
Übrigens weiß Google:
Limit für Bargeldabhebungen1.500 € pro Tag
und 6.000 € pro Woche
Damit bin ich getröstet - wenn die Karte ohne Sperrung bliebe (siehe Überschrift).
 

t.klebi

Dauergast
Aber weil ich wiederholt unwillkürlich Wirecard assoziiere, fürchte ich gelegentlich um den gesamten Bar- und Depotbestand.
Wirecard war ein Unternehmen, bei welchem die Anleger (!) von WireCard durch kriminelle und vorsätzliche Bilanzmanipulationen geschädigt wurden. Nach der Insolvenz wurde die Wirecard-Aktie wertlos und die Aktionäre haben so ihre Investition verloren. Irgend ein Schutzmechanismus greift in so einem Fall für die Anleger nicht.


Trade Republic* ist ein Broker*, der seit Anfang Juni mit offenbaren IT-Problemen kämpft und diese erst nach und nach wieder in den Griff bekommt. Im Falle einer Insolvenz von TR wäre dein Cashbestand bis 100 TEUR durch die Einlagensicherung geschätzt und deine Wertpapieren stellen Sondervermögen dar.

Beide Fälle haben nichts, aber wirklich gar nichts miteinander gemein.

Meinst du nicht, dass du da immer sehr schnell dabei bist, deine Ansicht als maßgeblich darzustellen?
Ich habe meine Meinung zu deinem Vorschlag dargelegt.
Du empfiehlst einen Anwalt aufzusuchen, und 150-200 Euro (=sunk costs) für ein Erstberatungshonorar zu bezahlen.
Ich weise darauf hin, dass diese Kosten im Zweifel nicht erstattungsfähig sind und rein objektiv gar kein Schaden entstanden ist.
 

Al-Bert

Verdientes Mitglied a.D.

ich schrieb "vielleicht", nicht dass das ein Muss ist. Zumal da nicht klar war, über was wir redeten als Schaden!
 

warrwirr

Kennt sich aus
@t.klebi
Ich meinte eigentlich nur die simple Eventualität einer zuvor schier unvorstellbaren Firmenpleite. Und hier gibt es sehr wohl einen kleinsten gemeinsamen Nenner - wenn auch sehr abstrakt-theoretisch, vielleicht sogar vorwiegend irrational. ;-)
 

t.klebi

Dauergast
@t.klebi
Ich meinte eigentlich nur die simple Eventualität einer zuvor schier unvorstellbaren Firmenpleite. Und hier gibt es sehr wohl einen kleinsten gemeinsamen Nenner
Bei einer Firmenpleite verlieren die Gesellschafter (z.B. die Aktionäre) ihre Einlage ganz oder zum Großteil.

Die bist bei TR aber nicht als Gesellschafter beteiligt, sondern du bist ein Kunde. Und als Kunde eines Brokers hast du mit dessen etwaiger Pleite (fast) nichts zu tun. Die Wertpapiere im Depot* gehören unmittelbar dir (=Sondervermögen). Die werden also niemals Teil der Insolvenzmasse und können auch nicht verschwinden.
Die Cashbestände können (wie bei jeder Bankenpleite) sehr wohl weg sein, aber da greift bis zu Summe von 100 TEUR eine gesetzliche Sicherung. Man bekäme den Schaden also ersetzt.
 

stefan

Administrator
Teammitglied
Ich meinte eigentlich nur die simple Eventualität einer zuvor schier unvorstellbaren Firmenpleite.
Sollte hier jemanden mit Guthaben <100.000 € ein Schaden entstehen, sehe ich den gesamten deutschen/europäischen Bankensektor gefährdet.

Am besten das Geld unter das Kopfkissen. Aber Vorsicht, es könnte ja eingebrochen werden 🤔
 

warrwirr

Kennt sich aus
Einer meiner Leitsätze: General Custer hätte die Schlacht gewinnen können, wenn die Indianer einzeln hinter dem Hügel hervorgekommen wären.
Mal was ganz Anderes: Wie erzeugt man hier eigentlich verschiedene Smileys? Ich komme über ein monotones :) nicht hinaus. :)
 

Floriano

War schon mal da
Warum ärgern die uns so…? Per Mail
kam gestern:


„vielen Dank für deine Nachricht.

Ich habe dein Anliegen an meine zuständigen Kollegen weitergeleitet und bitte dich um ein wenig Geduld, wir melden uns schnellstmöglich bei dir.

Danke für dein Verständnis.“
 

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