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Ist mein ETF-Investment bei TR sicher?

flexo

War schon mal da
ich habe zum ersten mal überhaupt investiert.
In dem Fall in ein ETF (Vanguard FTSE All World)
Nun frage ich mich, was ich eigentlich in den Händen habe, dass meine ganzen Investitionen auch legitimieren? Ich habe lediglich 3 Dokumente (Kosteninformation, Basisinformationsblatt, Abrechnung) die aber nichts besonderes aufweisen, dass wenn mal Trade Republic* von heute auf morgen verschwinden würde, mein Depot* quasi verloren wäre 🤨

TR* könnte mir theoretisch einfach Jahrzehnte lang alles „vorgaukeln“ mit meiner ETF Investition.

Ich müsste ja irgendwie ein Zugangscode oder ähnliches für mein Depot haben, dass nicht bei Trade Republic gelagert ist. Irgendeine Urkunde oder so etwas.
Versteht Ihr was ich meine?
 

stefan

Administrator
Teammitglied
Ich habe lediglich 3 Dokumente (Kosteninformation, Basisinformationsblatt, Abrechnung) die aber nichts besonderes aufweisen, dass wenn mal Trade Republic* von heute auf morgen verschwinden würde, mein Depot* quasi verloren wäre 🤨
Ganz so einfach geht es definitiv nicht. Hier in Deutschland wird schon relativ gut geprüft.

Das sagt ChatGPT zu dem Thema:
Die Überwachung von Banken und Brokern

Die Überwachung von Banken und Brokern erfolgt durch eine Kombination aus nationalen und internationalen Regulierungsbehörden sowie gesetzlichen Vorgaben. Ziel ist es, Marktintegrität zu gewährleisten, Kunden zu schützen und Risiken für das Finanzsystem zu minimieren. Hier sind die wichtigsten Mechanismen:

Aufsichtsbehörden
  • National: In Deutschland überwacht die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) Banken, Broker* und andere Finanzinstitute. Sie stellt sicher, dass diese die gesetzlichen Vorgaben einhalten.

  • Europäisch: Die Europäische Zentralbank (EZB) überwacht systemrelevante Banken in der Eurozone im Rahmen des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (SSM).

  • International: Organisationen wie der Baseler Ausschuss legen globale Standards fest.

Gesetzliche Vorgaben
  • Kapitalanforderungen: Banken und Broker müssen genügend Eigenkapital vorhalten, um Verluste abzufedern (Basel III).

  • Anlegerschutzgesetze: Die EU-Richtlinie MiFID II regelt beispielsweise, wie Broker mit Kundengeldern und -informationen umgehen müssen.

  • Transparenzpflichten: Finanzinstitute müssen regelmäßig Berichte über ihre Geschäfte und Risiken veröffentlichen.

Prüfungen
  • Regelmäßige Prüfungen: Interne und externe Prüfungen (z. B. durch Wirtschaftsprüfer) kontrollieren die Einhaltung von Vorschriften.

  • Sonderprüfungen: Bei Verdachtsfällen können Aufsichtsbehörden gezielt Nachforschungen anstellen.

Meldepflichten
  • Banken und Broker sind verpflichtet, bestimmte Transaktionen zu melden, z. B. verdächtige Geldbewegungen (Geldwäscheprävention) oder Handelsaktivitäten, die Marktmissbrauch vermuten lassen.

Sanktionen
  • Bei Verstößen können Strafen verhängt, Lizenzen entzogen oder strafrechtliche Schritte eingeleitet werden. Beispiele sind hohe Bußgelder oder Haftstrafen für verantwortliche Personen.

Technologiegestützte Überwachung
  • Automatisierte Systeme: Viele Aufsichtsbehörden nutzen KI-basierte Systeme, um verdächtige Transaktionen oder Muster zu erkennen.

  • Blockchain-Technologien: Diese ermöglichen eine transparente und fälschungssichere Nachverfolgung von Finanztransaktionen.

Fazit

Trotz umfangreicher Überwachungsmechanismen ist keine Kontrolle vollkommen. Skandale wie Wirecard zeigen, dass Manipulationen trotz Aufsicht möglich sind. Eine stetige Weiterentwicklung der Regulierungen und Überwachungstechnologien ist daher notwendig.
 

flexo

War schon mal da

Stellt euch mal vor Trade Republic* wird zu so einer Luftnummer wie Wirecard. Am Ende haben wir nicht wirklich Jahrzehnte lang ein ETF bespart 😳

Irgendwie kann keiner wirklich eine Antwort darauf geben ob es sich um ein tatsächliches Depot* handelt
 

flexo

War schon mal da
Sorry aber bei den Summen die ich jeden Monat spare, möchte ich einfach etwas Handfestes als Beweis haben. Man weiß ja nie…
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Knight

Stammuser
@flexo du kannst doch jederzeit einen Portfolioauszug erstellen in welchem alle Wertpapiere mit Stand des ausgewählten Datums aufgelistet sind inkl. Lagerland/-stelle. Das habe ich z.B. zum 31.12. gemacht. Mehr habe ich von meinen anderen Banken auch nicht.
 

stefan

Administrator
Teammitglied
@flexo du kannst doch jederzeit einen Portfolioauszug erstellen in welchem alle Wertpapiere mit Stand des ausgewählten Datums aufgelistet sind inkl. Lagerland/-stelle.
@flexo du könntest ja mal ein Paar Anteile testweise zu einem anderen Broker* transferieren, um herauszufinden ob sie wirklich in der Lagerstelle aufbewahrt werden. Macht Arbeit, aber es scheint dir ja wichtig zu sein.
 

limuc

Kennt sich aus
Sorry aber bei den Summen die ich jeden Monat spare, möchte ich einfach etwas Handfestes als Beweis haben. Man weiß ja nie…
Verständlich, aber in digitalen Zeiten hast du halt nur den Kaufbeleg in .pdf. Das ist aber die übliche Form bei ALLEN Banken und Brokern der Republik, willst du mehr, steck dein Geld ins Sparbuch oder unters Kopfkissen oder in physische Produkte (Gold, Immos, Lambos usw.).
 

t.klebi

Dauergast
Stellt euch mal vor Trade Republic wird zu so einer Luftnummer wie Wirecard.

Niemand verlangt von dir Gesellschaftsanteile von Trade Republic zu kaufen.

Es besteht nämlich ein klitzekleiner Unterschied, ob man Aktien eines betrügerischen Unternehmens kauft (Wirecard betrieb ein Ponzi-Schema vom Feinsten) oder ob man die Dienstleistungen (!) eines Finanzdienstleisters TR* in Anspruch nimmt.

Dein Depot ist Sondervermögen und gehört auch im Fall einer Krise von TR nur dir allein. Beim Verrechnungskonto sieht das anders aus. Aber dieses Konto unterliegt (wie bei jeder anderen deutschen Bank auch) der Einlagensicherung bis zu 100 TEUR.

Sorry aber bei den Summen die ich jeden Monat spare, möchte ich einfach etwas Handfestes als Beweis haben.
Du kannst dir vieles wünschen. Nur gehen halt nicht alle Wünsche in Erfüllung.

Bei keiner Bank und bei keinem Broker* bekommst du mehr als einen Kontoauszug.
 

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