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Aktien-Verlustverrechnungstopf wird nicht befüllt

DerkleineAktionär

War schon mal da
Hallo zusammen,
ich habe eine Unklarheit zur Befüllung des Verlustverrechnungstopfes für Aktien (ich habe ausschließlich Aktien im Depot*).

Im letzten Jahr hatte ich in der Summe verschiedener Aktien-Verkäufe Verluste bis zur Höhe von ca. 2700,- € angesammelt, die so im entsprechenden Verlusttopf ausgewiesen wurden. Jeder Verkaufsverlust war für mich in der Erhöhung des Verlusttopfes (am nächsten Morgen) in plausibler Weise nachvollziehbar.

Neuer Stand ist jetzt seit Jahresanfang der Wert Null im Topf, da ich Anfang Dezember eine Steuerbescheinigung für 2022 beantragt habe (soweit also auch noch alles plausibel).

Dividenden seit Jahresbeginn 2023 wurden in üblicher Weise sofort in den Abrechnungen mit Quellensteuer (USA) und Kapitalertragsteuer belastet (ich habe keinen Freistellungsauftrag). Soweit also natürlich immer noch plausibel. Es folgte dann ein erster Aktienverkauf (Ford), bei dem dann aber in der Abrechnung netto = brutto war. Dies kann ich schon nicht mehr nachvollziehen und kommt mir eigenartig vor (der Verlusttopf blieb dabei leer).
Bei mehreren anschließenden Verkäufen mit Gewinn wurde die Kapitalertragsteuer abgezogen (plausibel). Bei einem darauf erfolgenden Verlustverkauf wurde eine mir bis dahin nicht geläufige "Kapitalertragssteuer-Optimierung" durchgeführt. Die Höhe, die dem eigentlichen Verkaufserlös zugeschlagen wurde, scheint wohl dem zu entsprechen, was ich über eine alternative Übertragung in einen Verlusttopf später als Ausgleich erhalten würde (der Verlusttopf blieb also weiterhin leer).

Nun resultiert daraus meine 1. Frage: wann wird denn diese "Kapitalertragssteuer-Optimierung" so durchgeführt? (ich kannte vom letzten Jahr nur das Befüllen des Verlusttopfes). Hat sich vielleicht eine Änderung zum letzten Jahr ergeben?

Soweit es mir mit den beiden Methoden theoretisch noch relativ egal sein kann, wann und wie der Steuerausgleich für mich erfolgt, sind aber meine letzten Verkäufe für mich jetzt überhaupt nicht mehr zu verstehen. Es kamen alle 3 Varianten vor: netto = brutto; Abzug Steuer (bei Gewinn) oder "Optimierung" (bei Verlust). Immer noch blieb der Aktienverlusttopf leer.
Mit meinem derzeit letzten Verkauf von gestern bekomme ich nun aber doch endgültig erhebliche Bauchschmerzen. Ich verkaufte Hormel Foods mit Verlust. Schon die ausgewiesene Rendite war stark negativ, mein genaues Ausrechnen nach dem FiFo-Prinzi (first in; first out) ergab einen Verlust von 20 % (vor Gebühren).
Diesmal wurde keine "Optimierung" durchgeführt, der Aktien-Verlustverrechnungstopf blieb aber auch heute ebenfalls leer (die letzte Aktualisierung der Töpfe erfolgte heute früh um 05:57 Uhr).

Einzig der Quellensteuerverrechnungstopf (also USA) erhöhte sich um (wenige) Euros.

Was passiert denn da? Kann mich jemand aufklären? Wo bleiben die Verluste?

Viele Grüße
Uwe
 

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