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Betruganruf von Notfallhotline

Jess536

Einmalposter
Hallo,
Ich wurde abends um kurz vor acht von einer Lena Meier angerufen von der Nummer der TR Notfallnummer und mir wurde mitgeteilt, dass meine sim Karte gehackt worden sei und nun jemand versuchen würde Geld von meinem Konto zu überweisen. Ich solle mein gesamtes Geld auf ein Partnerkonto der Santander Bank überweisen und erhalte dieses innerhalb von zwei Stunden mit einer neuen Kontonummer zurück.

Ich habe dadurch sehr viel Geld verloren und möchte davor warnen, dass es sich hierbei um Betrug handelt.
 
es ist weiterhin ungeheuer erschreckend, wie viel gutgläubige Menschen auf solche Sachen rein fallen. Dabei liest man jeden Tag Nachrichten darüber.
Es ist wie bei Nepper Schlepper, Bauernfänger, die Leute gucken interessiert zu. Und fallen trotzdem darauf rein…..😱
 
Ich habe dadurch sehr viel Geld verloren und möchte davor warnen, dass es sich hierbei um Betrug handelt.
Wie konntest Du auf sowas reinfallen?
Die Notfall Nr. geht doch immer nur in eine Richtung und zwar vom Kunden zum Broker. und wieso hast Du nicht einfach nur geantwortet, dass sie dein Konto zur Sicherheit sperren sollen.

Der Enkel Trick ist schon so eine alte Masche und in Variationen funktioniert er immer noch.
Da kann man nur den Kopf schütteln
 
Auf eBay kaufen

Deiner Aussage gebe ich ja eigentlich Recht, aber mit "Enkeltrick" hat das garnix zu tun...
 
Nein, ich kann es nicht nennen, wie ich möchte.
Der "Enkeltrick" hat seine Merkmale, andere Betrügereien haben andere Merkmale.
Warum sollte man jetzt jeden telefonisch initiierten Versuch, Jemanden um sein Geld zu bringen, "Enkeltrick" nennen? Das macht überhaupt keinen Sinn.
 
1. Warum sollte mich die Bank anrufen wenn sie wissen dass es ein "Hack" vorliegt?
Wenn sie es wissen sind sie verpflichtet Maßnahmen zu ergreifen um den Schaden zu vermieden oder zu begrenzen. Der erste Weg wäre die Sperrung des Kontos/der Karte.
2. Woher wissen sie überhaupt das ein Hack vorliegt?
99,9 % aller Fälle sind kein Hack im eigentlichen Sinne sondern dieser hat vorher schon stattgefunden in den man sich die Zugangsdaten "besorgt" hat. Der eigentliche Hack hat also schon vorher stattgefunden durch Phishing, Malware etc.

Würden Banken also wissen dass sich jemand anders einloggt mit geklauten Daten dann könnten und müssen sie die Konten sofort sperren. Und das Phishing, Malware und co Problem würde überhaupt nicht bestehen.
3. Warum sollte ich von meinem Konto noch Geld selbst irgendwo hinüberweisen auf ein Konto das mir nicht gehört?
Hack hin oder her...
4. 99,9999999 % aller Sicherheitslücken glotzen gerade auf den Bildschirm 😜
 
Schade, dass so ein Posting, der eigentlich nur als Warnung dienen soll und die der Threadstarter in einer Situation geschrieben hat, in der er sich selber schwarz ärgern wird, darauf reingefallen zu sein, auch noch solche Postings dann um die Ohren gehauen bekommt.

Es gibt genug Beispiele, wo auch erfahrene Menschen in bestimmten Lebensumständen auf solche Betrügerreien reinfallen und sich nachher selbst fragen, wie das passieren konnte.

Aber jetzt hab ich auch eine ungefähre Ahnung, warum sehr vielen Betrugsopfer sowas peinlich ist und sie den offenen Umgang mit sowas vermeiden wollen.
 

Genau. Deshalb war mir auch der Begriff "Enkeltrick" sauer aufgestoßen...
Das hört sich halt an wie "da wird das Unwissen älterer Personen ausgenutzt".
Aber solche Betrugsmaschen sind nunmal "sehr professionell gestaltet", und können nicht immer so einfach erkannt werden...
 
@Jess536 Das ist natürlich traurig zu hören, dass immer wieder Leute durch Betrüger um ihr Geld gebracht werden. Du hast hoffentlich bereits Anzeige erstattet. Ich finde es mutig, dass du das hier öffentlich machst um andere davor zu warnen. Die meisten schämen sich wenn sie Opfer eines Betrugs geworden sind und sprechen nicht darüber.

Für mich ist das genau der Grund warum ich mich seit vielen Monaten weigere diese Girokontofunktionen zu aktivieren, auch wenn TR langsam wirklich nervt. Ich habe erst heute wieder eine E-Mail und eine Push-Benachrichtigung bekommen, dass ich doch endlich das Girokonto aktivieren soll. Für mich ist das Konto bei TR ein Anlagekonto und ich möchte nicht, dass es überhaupt möglich ist Überweisungen auf das Konto einer fremden Person zu tätigen. Man muss dem Betrug doch nicht Tür und Tor öffnen.

Auf der anderen Seite war es doch aber auch so (wenn ich mich richtig erinnere) dass man auf fremde Konten maximal 3.000 € überweisen kann. Der Angreifer müsste in diesem Fall doch Informationen über den Kontostand haben, zumindest wissen dass der aktuelle Kontostand <= 3.000 € ist. Ansonsten würde doch dieser ganze Angriffsversuch ins leere laufen. Ich meine wenn sich 20.000 € auf dem Konto befinden und der Angreifer es tatsächlich schafft Panik zu verursachen und mich zu veranlassen mein Geld in Sicherheit zu bringen indem ich alles zu einer "Partnerbank" überweise, dann wird das offensichtlich nicht klappen. Und dass sich dann jemand sagt, gut überweise ich halt nur 3.000 € zur Partnerbank und die restlichen 17.000 € sind dann halt verloren, das halte ich dann doch für ziemlich abwegig.
 
Ist mir gerade passiert. Die rief an und meinte jemand hat 30 mal Geld bei mir abgehoben was ich aber angeblich noch nicht sehen kann in der App. Dann wollte sie 30 mal die Beträge auf verschiedene Konten umbuchen um das angeblich zu stornieren und dann das ganze Geld auf ein neues Trade Republic Konto zu überweisen. Beim ersten mal bin ich reingefallen. Dann bekam ich ein komisches Gefühl und hab ich nebenbei gegoogelt und kam auf dieses Forum. Hab sofort abgebrochen. Trotzdem ist ein Vierstelliger Betrag futsch. Blöd, daß man die Überweisung nicht rückgängig machen kann. Wenn man angeblich irgendwas mit der Karte bezahlt hat kann man das ja melden und rückgängig machen.
 
Dann bekam ich ein komisches Gefühl und hab ich nebenbei gegoogelt und kam auf dieses Forum. Hab sofort abgebrochen.
Das ist natürlich toll 😊.

Blöd, daß man die Überweisung nicht rückgängig machen kann. Wenn man angeblich irgendwas mit der Karte bezahlt hat kann man das ja melden und rückgängig machen.
Wenn du eine Überweisung selbst ausführst, ist sie nach der endgültigen Verbuchung in der Regel nicht mehr rückgängig zu machen. Das bedeutet: Sobald das Geld auf dem Konto des Empfängers angekommen ist, hat deine Bank ihre Pflicht erfüllt und kann den Betrag nicht ohne Zustimmung des Empfängers zurückholen. Daher ist es besonders wichtig, vor dem Absenden die IBAN, den Empfängernamen und den Verwendungszweck sehr sorgfältig zu prüfen. Schon ein Zahlendreher kann dazu führen, dass dein Geld auf einem falschen Konto landet.

Bei Kartenzahlungen (z. B. mit Kreditkarte oder Debitkarte) ist die Lage etwas anders. Hier wird der Betrag zunächst vorgemerkt und später mit der Abrechnung belastet. Erst mit der Rechnungsstellung – meist einmal im Monat – wird die Zahlung fällig. Ab diesem Zeitpunkt hast du in der Regel etwa vier Wochen Zeit, die Abrechnung zu kontrollieren. Wenn dir dabei etwas Ungewöhnliches auffällt, kannst du die Buchung reklamieren. Der Kartenanbieter prüft dann den Vorgang, und unberechtigte Belastungen werden in vielen Fällen zurückgebucht.
 

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